PARKWAY DRIVE - Killing With A Smile

Ja hallo, ja halli hallo !!! Da bekommt Papa aber heute mächtig auf die Mütze, und gute Songideen noch obendrauf. PARKWAY DRIVE kommen aus Australien und wollen den europäischen Metalcore-Göttern mal zeigen, dass außer AC / DC und Rose Tattoo noch andere Bands gut Gitarre spielen können. Ich muss sagen, die Jungs von PARKWAY DRIVE legen kein falsches Zeugnis ab. Die Platte knallt !!
Fetter Sound, geile Melodien und gutes Songwriting – was will man mehr? Ein Szene-Klassiker? Ja – ich lache hysterisch ! Die Jungs von PARKWAY DRIVE haben jetzt ersteinmal ihr Debut veröffentlicht, da will man schon einen Klassiker positioniert wissen ? Wobei, vier der elf auf dem Album verewigten Songs sind echte Granaten, die anderen Tracks fallen nur leicht zurück. Aber Klassiker? ich weiß nicht, nee – ein Klassiker ist „Killing With A Smile“ nicht, der Albumtitel spricht jedoch Bände.
Sehr ans Herz oder Ohr kann ich folgende vier, bereits erwähnten Songs legen (quasi die „glorreichen Vier“): „Pandora“ (da haben PARKWAY DRIVE die sagenumwobene Büchse metalmäßig aufgemacht ...), „Picture Perfect, Pathetic“ (Grrrrrr ...), „It’s Hard To Speak Without A Tongue“ (Yes – it’s very hard ... so hard) und „A Cold Day In Hell“ (Der Deiffel wird osch frieren ... sehr osch). Der Rest des Albums ist auch „Good Stuff“, wobei meine glorreichen Reiter klar hervorstechen.
Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass die Australier einen sofort mitreißenden Drive erzeugen, wechseln zwischen Tempo und Midtempo, wobei nach dem Midtempo-Partes meistens dann richtig auf die Fresse gibt (entschuldigt meine Ausdrucksweise, ich bin vom Album einfach begeistert). So unscheinbar das Cover des Albums ist, so wahnsinnig gut ist die Perle darin. Klare Kaufempfehlung !!!