SUFFOCATION - Pinnacle Of Bedlam




VÖ: 15.02.2013
(Nuclear Blast Records)

Homepage:
http://www.myspace.com/suffocation
Bis heute ist es mir ein Rätsel, warum die Ami Deather von SUFFOCATION damals bei ihrem Debüt „Human Waste“ so runter gemacht wurde, diese EP war ein Meilenstein in Sachen Death Metal und hat bei mir heute immer noch einen Kult Status.
Nun schlagen SUFFOCATION nach vier Jahren Pause sofort wieder zu, es gibt kein Intro, keinen Schnörkel, sofort rast einem „Cycles of Suffering“ wie ein D-Zug voll in den Schädel, das Stück rast los wie die Sau, doch nach und nach kommen immer mehr Feinheiten wie Breaks, verschlepptes Tempo und geiler Tech Death zum Vorschein. Einen Monster mäßigen Groove fährt „Purgatorial Punishment“, rollt dann mit heftiger Double Bass über alles hinweg und auch hier ist der technische Anteil so perfekt, dass man sich schon mal an Chuck Schuldiner erinnert fühlt. SUFFOCATION können aber die Finger vom Highspeed nicht lassen und so  sind die rasenden Parts in aller Härte voll am Anschlag,. Herrlich wie das Solo zu Beginn von „Eminent Wrath“ den Anfang macht, bevor SUFFOCATION heftigen Death Metal auffahren, der aber erneut mit Technik nur so befüllt ist. Ein gnadenloses Geballer eröffnet den Reigen bei „As Grace Descends“, das auch gerne mal beim Thrash anklopft, dann aber vernichtend alles weg bläst. Wenn dann bei „Sullen Days“ die akustischen Parts ertönen, mag man sich zurück lehnen, doch nicht lange, denn dann wird hier Mid Tempo Death mit einer Intensität gespielt, der einem das Blech wegfliegen läßt, so perfekt klingt das bei den Amis. Der Titelsong peitscht in rasender und technischer Manier gleichermaßen, ein Track, der beweist, dass SUFFOCATION zu Recht als die Prog/Tech/ Brutal Deather der Superlative gelten. Auch „My Demise“ legt das dar, völlig geil knallende Double Bass, wahnsinnig flottes Geballer und ein Härtegrad jenseits aller Grenzen. So geht die Achterbahnfahrt aus Raserei und technisch höchstem Niveau in „Inversion“ weiter, „Rapture of Revocation“ groovt wie der Teufel und am Ende fegt „Beginning of Sorrow“ noch mal in flottester Art.
SUFFOCATION sind einfach völlig genial und blasen mit diesem Werk erneut zum Angriff, schade nur, dass dieses Meisterwerk es nur auf knappe 39 Minuten Spielzeit bringt.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.