KRYPTS - Unending Degradation




VÖ: 19.02.2013
(Dark Descent Records)

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Das Intro der finnischen Deather ist gleich mal völlig langweilig, baut kaum Stimmung auf, alles was ich höre, verpufft gleich im Ansatz wieder und die ewig gezogenen, Doom artigen, zähen Parts in „Blessed Entwinement“ machen es auch nicht viel besser, doch wenn die knüppelnden Ausbrüche kommen, bin ich hellwach, auch wenn der Sound gerade im hohen Tempo viel zu leise und dumpf ist. Eine Mid Tempo Nummer ist „Open the Crypt“, nicht mehr und nicht weniger, wenig Abwechslung, aber dafür in einer gewissen Art hart, jedoch hätten sich die Finnen in Sachen schleppendem Death mal eine Scheibe von Asphyx abschneiden können. Danach „Dormancy of the Ancients“, auch meist in schleppender Manier, doch hier was gescheites heraus hören geht eben dank des Sound eben nicht wirklich gut.
Ansonsten ist hier eigentlich nicht viel drauf, was sich lohnen würde, Einbahnstraßen Death Metal, eine Richtung eingeschlagen und es gibt kein zurück , so kommt es mir vor. Es klingt so nach Stangenware, die wie an der Schnur gezogen wurde, wo bleiben die Ausbrüche ?, wo bleiben die Überraschungselemente ? ich weiß es nicht und habe auch nach ein paar Mal hören keine gefunden und über den schlechten Sound hülle ich nun endgültig den Mantel des Schweigens.