WITCHBURNER - Bloodthirsty Eses




VÖ: 22.02.2013
(High Roller Records)

Homepage:
www.witchburner.de
1996 kam das erste Album der Thrasher aus Fulda auf den Markt und seitdem machen sie die Szene mit ihren Alben unsicher. Nun sind drei Jahre warten vorbei und ich freue mich schon richtig auf ein neues old school Brett, das mir voll vor den Latz knallen soll.
Nach ein paar akustischen Parts kommt auch schon die Heavieness auf, die Riffs werden härter, doch noch wird erst mal bei „Sermon of Profanity“ im Mid Tempo gestampft. Doch dann geht es mit flottem Thrash los, das allein durch die Stimme von Sänger Pino Hecker so einen Touch von Possessed besitzt. Keine Frage, WITCHBURNER knallen in ihrem eigenen Stil so was von geil vor sich hin, das man bei dem flott treibenden „Possession“ bei den Riffs etwas an alte Destruction erinnert wird. „Master and Slave“ hingegen ist nicht so schnell, kann aber mit seinem Heavy Groove voll die Banger Gemeinde beeindrucken. „Path of the Sinner“ haut dann aber wieder eine ordentliche Thrash Salve raus, No Trend, No Shit, old school Thrash is the Law bei WITCHBURNER. „Absolute Collapse“ ist eine weitere, völlig geil abgehenden Nummer ohne Kompromisse und auch mit „Bloodthirsty Eyes“ wird der Fuß auf dem Gaspedal gelassen. Eine dreckige und rotzige Attitüde hat „Never Surrender“ in sich, da kann man so ein kleines wenig den Lemmy hören, aber danaqch kommt der Knaller schlechthin, „Spirit of the Dead“ ist rasend zu Beginn, geht dann voll in treibendes Up Tempo und haut dann wieder volles Rohr den guten, alten Thrash in schnellster Manier raus. Und auch zum Abschied lassen sich die Hessen nicht lumpen und blasen mit „The Bringer of Disease“ noch mal zur Attacke. Thrash as Thrash can be, WITCHBURNER sind für mich aus der Thrash Szene eigentlich nicht mehr wegzudenken.