MORTILLERY - Origin Of Extinction
VÖ: 22.02.2013
(Napalm Records)
Homepage:
www.mortillery.com
Auf dem Zweitwerk der kanadischen Thrasher geht es mit „Battle March“ als instrumentales Intro noch recht gemütlich zu, das Tempo hält sich noch zurück, doch es galoppieren die Riffs schon mal richtig altbacken, mit „No Way Out“ wird sogar akustisch und melodisch begonnen, doch das Stück steigert sich so aus dem „normalen Metal hoch zu flotten Thrash Salven. Cara mit seinen hohen Vocals kommt auch in „Cease To Exist“ cool rüber, vor allem macht es bei MORTILLERY Spaß, den leichten Crossover Touch fühlen zu können. So ist es auch kein Wunder, dass der „Creature Possessor“ ein ordentliches Brett raus feuert und abgeht wie Nachbars Lumpi. Eine gewisse Slayer Riffing Nähe zeigt „Seen In Death“ auf, während „Feed The Fire“ abgesehen vom Gesang in seiner rumpelig ruppigen Art auch an Tankard erinnert. Flott fegt „The Hunters´ Lair“ und auch „F.O.A.D.“ rotzt volles Rohr old school Thrash aus den Boxen. Und erneut einen Tankard Touch vernimmt man bei „Maniac“, während bei „Sunday Morning Slasher“ ein eigenständiges Thrash Brett gezockt wird.
MORTILLERY haben zwar ein gutes und bangbares Album abgeliefert, doch die gewisse Eigenständigkeit fehlt da noch und es könnte durchaus schwer werden, in der wieder aufblühenden Thrash Welle zu überleben.