MAGNACULT - Insua EnVenom
VÖ: bereits erschienen
(Synore Records)
Homepage:
www.magnacult.com
Was kommt heraus, wenn man Metalcore mit Death und Groove Metal vermischt ? Die Antwort lautet MAGNACULT, die hier auf ihrem zweiten Output mit „Torment“ sofort all diese Einflüsse zu einem harten Gebräu vermischen. Da wird stampfend gedrückt, da wird mal flott auf die Drums eingedroschen und vor allem sind da massig technische Breaks an Bord. Einen Haufen Groove und abgehende Mucke ist in „Hell's in Me“ vorhanden, auch wenn mir die Chose an manchen Stellen doch ein wenig zu modern und aufgezwungen klingt. In „Submission“ wird erst mal wieder das Schlagzeug gequält, bevor die Herren wieder in ihren technischen Groove übergehen, während man in „Past Defeat“ erst mal richtig ruhig eröffnet. Doch es dauert auch hier nicht lange, bevor der Nacken in Wallung gerät und man zu der groovenden Mucke die Matte kreisen lassen kann. Die „Dead Army“ fällt durch massive Riffs auf und am Ende des Album steht mit „The Hate Child“ eine fett, mit Double Bass durchzogene Nummer, die totalen Druck aufbaut.
Mir ist die Band zwar ein wenig zu modern, doch musikalisch ist das einwandfrei, so dass die Fans dieses Genres eine genüßlichen Happen Musik genießen können.