LIFELESS - Godconstruct
VÖ: 01.03.2013
(F.D.A. Rekotz)
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Nach ihrer selbst produzierten Scheibe „Beyond the Threshold of Death“ melden sich die Dortmunder Death Metaller von LIFELESS nun zurück und das düstere Intro „Praeludium: Endzeit“ läßt das schon was großes erahnen, was dann mit dem Titeltrack auch folgt. Da sind tonnenschwere Riffs, die zu Glockenschlägen in skandinavischem Stil sägen, bevor es dann mit einem Affentempo abgeht wie die Sau, um dann zwischendurch sogar mit Blastbeats zu verzücken wissen. „Towards Damnation“ macht da auch keinen Halt, das ist flotter Death Metal der alten Schule, geradlinig, schnell und ohne Gnade. Auch wenn LIFELESS mal das Tempo ab und an mal raus nehmen, das Stück ist in Sachen Härte ganz klar eine Top Nummer. Mal flott, mal zäh schleppend, so vermischt es sich in „Moribund“ zu einem tödlichen Geschoss. Und auch wenn „Blood for the Gods“ noch etwas verhalten beginnt, was da dann an Raserei aus den Jungs heraus bricht, ist Death Metal der besonders geilen Art. Herrliches Ufta Death Metal Spiel im Up Tempo der Makre Grave kommt bei „The Truth Concealed“ und mit „Interludium: Zeitenwende“ gibt es einen ruhigen Zwischenspieler, der uns mal kurz durchatmen läßt. Dafür ist das scharf schießende „Seething with Rage“ um so mehr an Skandinavien angelehnt und drückt in Mid Tempo Manier voll in den Gehörgang, bevor ein super abgehender Part den Nackenmuskeln Schwerstarbeit verrichten läßt. Zäh, fies und hart, so kommt „Sworn to Death“ aus der Anlage und nach einer kurzen, aber fetten Riffwand ballert „Reconquering the Soul“ erneut völlig geil im Up Tempo Punkt genau auf die Zwölf. Zu den coolen Double Bass ist „Blindead“ fast schon leicht melodisches Riffing zu vernehmen, doch den Härtegrad lassen LIFELESS nicht abfallen, im Gegenteil, zum Finale rasen die Jungs mit „Perdition of the Whore“ noch mal wie der Teufel.
Frisch, unverbraucht, heftig, geil und hart, das sind die Schlagwörter, die man diesem super Death Metal Brett bescheinigen kann.