OKULAR - Sexforce




VÖ: 04.03.2013
(Regenerative Productions)

Homepage:
http://www.myspace.com/okularmetal
Also die ersten zwei Minuten von „House Full of Colours“ ziehen sich total langweilig hin, doch was die norwegischen Death Metaller dann auffahren, ist technischer Death Metal, der in den frickeligen Passagen klar Parallelen zu Nile oder Necrophagist zulassen, doch das währt leider icht lange, denn das sich ziehende Riffing vom Anfang kommt wieder auf und enttäuscht da schon ein wenig. Aber das will ich zum jetztigen Zeitpunkt mal als Ausrutscher stehen lassen, denn in „Not Separate“ knüppeln und frickeln die Norweger, dass es einen Heidenspaß macht. Mit dem Titelstück wird es sogar richtig eingängig und es kommt auch cleaner Gesang noch dazu und es gibt sogar noch mehr, denn in „The Greatest Offender“ kommen Melodien und Melancholie auf. „Ride the Waves of Emotion“ wird nicht schneller, dafür aber wieder härter und technischer, was sich auch bei „Rest In Chaos“ zeigt. „The King of Life“ ist ein verzichtbarer Track, doch es soll nicht zu seicht werden, dafür sorgen OKULAR mit „Exposing the Good Citizens“, wo man wieder mal ein paar Prügel Ausbrüche hat, jedoch die seichten Klänge auch vorhanden sind. Mit „Feast Upon the Illusory“ haben die Herren dann endlich wieder die Härte vom Anfang des Albums gefunden und die Frickel Nummer „Politically Incorrect Experiences“ ist auch nicht so schlecht.
Fazit, die Norweger haben ein annehmbares Album geschaffen, das meiner Meinung nach aber immer mal wieder einige Durchhänger hat.