D.A.M. - Human Wreckage / Inside Out


  

VÖ: bereits erschienen
(Divebomb Records)

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Die britischen THRASHER von D.A.M. (Destruction and Mayhem) haben 1989 und 1991 bei Noise Records zwei Alben heraus gebracht, die nun neu aufgelegt wurden und man merkt ihnen den Charme der 80‘er auch locker an, das Intro „M.A.D.“ vom Erstling „Human Wreckage“ kommt cool, doch ich weiß nicht so recht, was ich dann mit „Death Warmed Up“ anfangen soll, denn auch wenn es aus der damaligen Zeit viele geile Thrash Bands gibt, das was hier kommt ist ein wenig schwach auf der Brust. „Killing Time“ tritt da schon etwas besser in den Arsch und „Left to Rot“ ist danach wieder so ein Stück, bei dem ich sagen muss, dass es weder Fisch noch Fleisch ist, oder anders gesagt, durchschnittlicher Thrash ohne wirkliche Höhepunkte. „Terror Squad“ ist dann schon etwas besser, kann aber auch nicht alles raus reißen.
So bleibt beim Debüt der Briten eine mittelmäßige Scheibe unterm Strich sehen und schauen wir mal, wie das zweite Werk in der Gegenwart so wirkt.
Dieses beginnt mit „Man of Violence“, von der Produktion und dem Speed schon etwas ansprechender, doch wurde hier klar versucht, in Richtung Overkill zu schielen. „House of Cards“ holt die Kohlen auch nicht aus dem Feuer und es geht sogar soweit, dass in „Winter’s Tears“ auch ruhige Parts mit eingebaut sind, doch richtige Hörfreude kommt bei mir leider nicht auf. Erst wenn mit „No Escape“ mal richtig die Thrash Keule geschwungen wird, werde ich wieder hellhörig und auch bei dem zweiten Album der Briten muss ich sagen, dass es keine Offenbarung war.
Im Endeffekt sind diese beiden Re-Releases eher was für Nostalgiker, die sich ihre Sammling komplettieren wollen, ich brauche die beiden Alben nicht wirklich im Schrank, die würden bei mir wohl einstauben und auch neues Material ist wohl in nächster Zeit nicht in Sicht.

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