KAZAR - Wrath Of God
VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)
Homepage:
http://www.facebook.com/kuazarmetal
Man kann auf der Lankarte immer was neues erkennen, so zum Beispiel KUAZAR aus Paraguay, die diese Thrash Scheibe in Eigenproduktion auf die Beine gestellt haben und da einen galoppierenden Opener „Truth of Reality“ anbieten, der flott thrasht und sogar ein paar Knüppelparts auffährt. „Kuriju“ hält sich anfangs vornehm im Mid Tempo auf, fährt dann aber das volle Thrash Brett auf und ist auch insgesamt sehr variabel im Tempo, das auch gerne mal voll angezogen wird. Eine hart groovende Nummer ist „My Life is My Own“, während „Inner Prison“ ein ganz braves und ruhiges Instrumental ist. In „Alcatraz“ pendeln die Jungs zwischen Up Tempo Thrash und drückenden Passagen hin und her, auch die Breaks sind geschickt gesetzt und auch einiges an Double Bass bollert hier vom Stapel. Danach wird das flotte „Hunter and Prey“ von der Leine gelassen, das mitunter auch ganz schön frickelig wirkt. Einmal in Laune wird die Technik in „Black Soul“ hochgehalten, doch nach dem Solo rasen KUAZAR dann wieder los. Ein akustischer Beginn eröffnet „The World is Destroying Itself“, das dann über stampfendes Mid Tempo in speedigen Thrash übergeht und mit „Light of Damnation“ bleiben die Jungs auch auf der Überholspur. Das finale „Twenty Days in Hell (Boquerón)“ ist halb und halb, am Anfang stampfend, dann flott und dieses Album macht Lust auf mehr, der Sound ist so kernig und old school trocken, da batscht die Snare, wie sie soll und ich denke, dass da noch einiges kommen könnte.