ARROGANZ - Kaos.Kult.Kreation
VÖ: 13.03.2013
(Blacksmith Records)
Homepage:
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Das Cottbuser Death Metal Trio ARROGANZ zeigt sich auf dem zweiten Output in Bestform, die Steigerung gegenüber des schon sehr guten Debüts wird hier aber sehr deutlich.
Der Opener „Blood Ceremony“ kloppt in flotter Manier knallend ohne Ende, die Aggression wie der Speed auf höchstem Niveau. Dazu paaren sich ein paar drückende und Mid Tempo Parts, die dem Song noch einen zusätzlichen Kick verleihen. Leicht hymnisch und schleppend drückt „Mankind Is A Dying Whore“ los, doch nach dem tonnenschweren Riffing nehmen ARROGANZ hervorragend Fahrt auf und lassen hier Tempo in feiner, harter Art aufkommen. Mit viel Double Bass ist „Ghost Of The Wolf“ versehen, das ordentlich Druck ausübt und mit dem Titelstück kommt herrlicher Ufta Death, wo beim Refrain kurzzeitig immer mal auf die Tube grdrückt wird und es auf der anderen Seite fast schon zu Doom artigen, zähen Parts kommt, welche bei „Crush Their Temple“ ihre Fortsetzung finden. Träge, heavy Riffing, derbe Growls, total krass und heavy. Dafür geht „Through Nightmares Into Black“ volle Lotte ab, das ist schwedisch angehauchter Death in flotter Manier und bei „Beyond Slavery“ gibt es sogar Prügel Attacken zu vermelden. Mit „Spirits Bleed“ wird anfangs die Bremse rein gehauen, denn da geht es wieder schleppend zu Werke, bevor das Trio sich dann doch auf schnellen Death Metal einschießt. Der „Verderber“ schleicht dann in langsamer Art aus seinem Versteck und zermalmt dabei aber auf ganzer Linie, während „Demand The Dark“ sich wieder flott und unaufhaltsam präsentiert. Voller Ideen und Abwechslung steckt „Praise The Kult“, das auch die Scheibe beendet und hier muss man ganz klar sagen, dass der Name ARROGANZ bald in aller Munde sein wird.