PAGANLAND - Wind Of Freedom

 

VÖ: 04.03.13
(Svarga Music)

Homepage:
www.facebook.com/paganland.ua

Da lässt die ukrainische Pagan Metal Band PAGANLAND doch tatsächlich mein altes Paganherz höher schlagen…Wow, das war jetzt ne ordentliche Portion an dem Wort Pagan in einem Satz, aber egal, es ist, wie es ist…Die mittlerweile dritte Platte dieses Fünfers macht echt Laune. Wunderbar drückender Metal, der teilweise in den Black Metal Bereich driftet, untermalt mit folkloristischen Elementen, die hier wohl eher vom Keyboard kommen, ist halt genau mein Ding. Wenn dieses Gebräu dann auch noch so schön zusammenpasst wie auf dieser Platte, ist doch alles wunderbar. Gesanglich wird bei PAGANLAND auch nicht nur eine Schiene gefahren, da man auf der einen Seite schön klar singt, auf der anderen Seite aber auch düster röchelt. Acht Stücke werden nach diesem Rezept auf „Wind Of Freedom“ dargeboten, wobei der Opener das typische Intro ist. „Wheel Of Eternity“ heißt es und beginnt mit einem plätschen Rauschen eines Baches oder Flusses, welches dann vom Keyboard abgelöst wird, zu dem sich dann langsam aber sicher auch noch der Bass dazu schleicht. Nach knappen zwei Minuten kommt dann wieder das Plätschern dazu, das dann den folgenden Track „Shadows Of The Past“ einleitet. Dieser Song braucht auch erst mal ne Weile, um volle Fahrt aufzunehmen. Dann aber entfaltet er sein volle Wirkung und fesselt den Zuhörer. Dennoch ist mein Lieblingstrack der Scheibe der Titel Nummer fünf „Podolyanka“, da dieser den Kinderbonus inne hat, schließlich beginnt er mit Kindergesang und wird dann so richtig schon schnell und böse. Das gefällt mir wirklich gut. Und so ist „Wind Of Freedom“ ein wirklich empfehlenswertes Pagan-Metal-Album!