ILLNATH - 4 Shades Of Me




VÖ: 12.03.2013
(Pitch Black Records)

Homepage:
http://www.myspace.com/illnathofficial
Also ILLNATH sagten mir bisher nicht wirklich viel, aber der Opener „Blood Warrior“ des mittlerweile vierten Albums der Dänen weiß durchaus zu gefallen, vor allem, weil weibliches Gekeife von Sängerin Mona Beck anfangs sogar zu gefallen weiß. SO geht es im Death Metal Sektor allerdings aber eher durchschnittlich zur Sache und auch danach sind zwar in „Gallow Hill“ ein paar Melo Death Einsprengsel mit drin, aber vom Hocker kann dies trotzdem zu keiner Zeit reißen. Bitter wird es für mich als Hörer, wenn ich beim Eingangsriff zu „King of Your Mind“ sofort andere Bands im Kopf habe, das hat mit Eigenständigkeit hier eher wenig bis gar nichts zu tun und auch der gute, aber monotone Gesang von Mona kann keine neuen Akzente setzen.
Auch im weiteren Verlauf der Platte bleiben ILLNATH nicht nur auf ihrem eingeschlagenen Pfad, sondern klingen einfach zu abgedroschen, um einen beim Hören zu überzeugen. Für mich eine weitere Platte, die zu sehr an andere Bands erinnert und das Gebotene auch schon besser zum Kauf angeboten wurde. Für Allessammler eventuell attraktiv, ansonsten eher eine enttäuschendes Album ohne große Höhepunkte.

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