ATANATOS - "Beast Awakening"


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VÖ: 23.06.06
(Metal Axe Records)

Homepage:
www.atanatos.de 

Nicht ganz frisch, nicht ganz neu, aber geile Mucke, was uns Atanatos hier bieten. Diese CD hat die Band eigentlich schon 2003 fertig im Kasten gehabt, aber nur als Demo herausgebracht. Nachdem nun ein neues Label gefunden wurde, wird "Beast Awakening" nun erneut auf die Fanschar losgelassen und ich sage mal, dass wir hier ein durchweg geiles Death/Thrash/Black Metal Album haben. Mit "Left For Death's Cold Embrance" startet die CD mit einem treibenden und herrlich Doublebass lastigen Stück. Sänger und Klampfer Jan besitzt ein herrlich aggressives Organ, das dem Thrash lastigen Stück wunderbar seinen Stempel aufdrückt. Bianka's sanft eingeflochtenen Keys verbreiten etwas düstere Atmosphäre, jedoch klingen sie nie aufdringlich. Und auch "Drowned In Oblivion" ist so Stück, das eher im Thrash Bereich anzusiedeln ist, Drummer Eik spielt absolut tight und technisch, dazu liefert sich Jan mit dem zweiten Gitarristen Rene herrliche Riffduelle, die saustark treiben. Auch beim nächsten Song haben wir ein gewaltig powerndes Stück, "Rememberance Readjusted" animiert so herrlich zum Bangen und durch die saubere Produktion sind auch Jan K.'s Bassläufe hervorragend zu erkennen. Mit "Dreaming Whilst Demons Cut Throat" geht die Band etwas weiter in den Black Metal Sektor und baut zwischendurch mal ein paar kurze Prügelparts ein, in den langsameren Paasagen kommt wieder herrlich aus dem Hintergrund das Keyboard zur Geltung. Ein Song, der vor Abwechslung nur so strotzt, was auch auf "Pipped From My Inner Eyes" vollkommen zutrifft. Der Titeltrack ist packend, treibend und Power pur, ein Mix aus Death / Black Metal mit richtig klassischen Metal Riffs und Refrain, dazu das schöne Key Spiel und man wird einfach in den Bann des Stückes gezogen. Einen Coversong haben die Thüringer auch an Bord, wir bekommen eine richtig geile und härtere Version von Judas Priest's "Nightcrawler" geboten. Im Up Tempo Bereich siedelt sich "Torn By Hatred" an, der Track treibt ungemein und besticht vor allem durch sein geiles Solo und seine technische Auslegung. Mit einer Mischung aus donnernden Doublebass, geilen Riffs, melodischem Solo und Power kommt "Preyed Upon And Guttered" aus den Boxen und man ist gewillt, den Regler weiter Richtung Vollausschlag zu drehen. zum Schluss kommt mit "Sacrifice For Rebirth" noch ein Song, der klassischen Metal, treibende Riffs, donnernde Toms und ein paar ruhige Parts in sich vereint und einen glanzvollen Schlusspunkt unter die fast 50 Minuten Spielzeit setzt. Mit diesem Album haben Atanatos wirklich ein herrlich hartes Album mit super Sound am Start, das man gehört haben muss.

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