ABSOLON - Darkness Rising
VÖ: 06.03.2013
(Roxx Records)
Homepage:
https://www.facebook.com/pages/Absolon/486224348063064?ref=ts&fref=ts
ABSOLON aus Florida werden als Power Metal Band zwar angekündigt, doch der Opener „What Have I Done/The Beginnin“ ist so was von sanft, dass man meinen könnte, hier kommt AOR oder seichter Hard Rock. Das mag an manchen Stellen auch weiter so sein, doch wenn man sich das symphonische, ja gar epische Werk „The Master Calls“ anhört, sind da auch stark Iron Maiden beeinflußte Riffs mit dabei. Erst bei „Nail Head“ kommt dann so was wie Metal Feeling auf, denn hier rockt und rifft es schon eine deutliche Spur härter. „Darkness Rising Interlude“ ist die Einleitung zum Titelsong, der dann sogar mit einem großen Prog Anteil in der Richtung Queensryche aufwartet. Danach kommt mit Keys geschwängert „Pretender“ , das auch mit guten Riffs und Solo ausgestattet ist, aber irgendwie nach einer durchschnittlichen Metal Nummer klingt, was am etwas eintönigen Gesang liegt. Als Ballade gibt es „Even Heros Fall“, doch „Devastation Suffocation“ rockt musikalisch richtig gut, doch der Gesang ist mir einfach zu brav, zu eintönig, nicht eingängig genug. „The Escape“ teilt sich in zwei Parts auf, Part I ist so eine Art Interlude, das balladesk kommt, der zweite Part ist dann eine Rock / Metal Mischung. Einen leichten Judas Priest Touch besitzt „Screaming In The Dark“, den auch das finale „Deaths Frozen Sting“ hat, doch bei den Riffs könnte man locker „Looks That Kill“ von Mötley Crüe drauf singen.
Musikalisch ist das guter Stoff für Freunde der eher ruhigen Klänge, die ein paar metallische Zusätze mögen, mir persönlich ist es ein wenig zu brav, da könnte man mehr draus machen.