SURTR - Pulvis Et Umbra




VÖ: 15.03.2013
(Altsphere Production)

Homepage:
www.surtr.net
Blieb mir das Erstlingswerk “World of Doom” des Franzosentrios SURTR flüchtig als nicht so prickelnde Angelegenheit im Gedächtnis haften, schaut's beim Zweitling zumindest ein wenig anders, wenn auch nicht soviel besser aus. Jeff Maurer's Klageorgan wurde um einige Deathgrunts aufgestockt, wenngleich festzustellen bleibt, das solcher Art Tiefkehlgegrowl  von echten amtlich  praktizierenden Todesbleicombos in qualitativ um so vieles besserer Ausführung zu hören ist. Wenigstens geht das Franzosen Trio etwas epischer als beim Erstling “World of Doom” zu Werke,  versucht sogar Tempowechsel mit einzubauen. Das entscheidende Manko liegt allein in der puren Belanglosigkeit. Zuviel Tristesse (z. B. „Three Winters of War“, „Sonic Doom“ usw.)  killt das Feeling; allenthalben stark eingegrenzte Songwritingqualitäten lassen die Franzosen wiederum nur im unteren Mittelmaß landen. Wirklich dolle ist das nicht, was auf Pulvis et umbra geboten wird.
Nee, dafür ist auch dieser Siebentracker abermals meilenweit von der Doom-Eliteliga entfernt.