THE MODERN AGE SLAVERY - Requiem For Us All
VÖ: 19.03.2013
(Pavement Entertainment)
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Fünf Jahre nach ihrem Debüt blasen die Italiener auf ihrer zweiten Platte eine rasenden Death Metal raus, der wie beim Titeltrack neben den Blast Attacken auch eine Prise Metalcore mit inne hat, mir sagt dies zwar nciht so wirklich zu, ich steh eben mehr auf das Geballer, aber es paßt doch gut in den Stil der Band und für deren Verhältnisse beginnt " The Dawn Prayer“ releativ verhalten, doch nach kürzester Zeit rumpelt es gewaltig im Karton, flotter Death mischt sich mit leicht Thrash angehauchten Parts zu einem donnernden Hall. Hyperspeed ohne Ende, dazu ein paar abgefahrene Riffs der Marke Disharmonic Orchestra und es klingt abgesehen von dem modernen Sound altbacken cool, auch wenn dazu ein paar Core Elemente einfließen. Dafür ist „The Silent Death of Cain“ eine Abrißbirne vor dem Herrn, brutal und treibend wie die Sau. Was sich aber leider mit „Ivory Cage“ breit macht, ist so was wie Gleichförmigkeit, auch wenn die Stücke anders arrangiert sind, der ASUfbau wird nach dem selben Schema gestrickt. Brutal sind MODERN AGE OF SLAVERY immer noch, bloß eben ist da nicht viel, was einem noch zusätzlich vom Hocker haut. Doch, mit „Slaves of Time“ trümmern die Jungs so was von erbarmungslos, das hat was und wer auf moderne Härte steht wird bei „Icon of a Dead World“ Gefallen finden. Zudem gibt es am Ende mit „Arise“ noch eine Cover Version von Sepultura oben drauf, die an manchen Stellen moderner, an anderen viel schneller und brutaler gespielt ist.
Das Album würde ich im Endeffekt als knappe 80 Prozent positiv sehen, bei den anderen 20 könnte mehr Abwechslung stehen.