THE ALIEN BLAKK - "Modes of Alienation"
VÖ: bereits erhältlich
(Black Lotus Records)
Homepage:
www.thealienblakk.com
Hinter dem illustren Bandnamen THE ALIEN BLAKK verbergen sich Joshua Craig, der unter anderem schon mit Rob Halford (JUDAS PRIEST), Billy Gould (FAITH NO MORE) und Rob Trujillo (METALLICA) zusammengearbeitet hat, David Ellofson (ex - MEGADETH) und Craig Nielsen (FLOTSAM & JETSAM).
Da sollte man doch eigentlich meinen, dass mit einer solchen "Biographie" im Rücken ein ordentlicher Silberling entstanden ist. Die Betonung liegt auf eigentlich, denn was hier fabriziert wurde, grenzt schlichtweg an Gehörgangsvergewaltigung. Stilistisch wird quer durch den Garten gespielt: Metal-, Country- und reine Klassikgitarren - Instrumentals. Hätte Bandchef Craig nicht auf einen Sänger verzichtet, dann wäre ja vielleicht noch etwas zu retten gewesen, aber so: Beide Daumen nach unten! Es wird mit Parallelen zu MESHUGGAH und ZAPPA geworben, aber ehrlich gesagt hat sich die Platte wohl kaum einer der Verantwortlichen länger anhören können. Die Jungs von MESHUGGAH würden sich schlichtweg kaputtlachen, ZAPPA würde einen Schreikrampf bekommen. Zählen wir auf (und etwas Positives gibt es nicht wirklich zu erwähnen): Das Songwriting ist mies, die Gitarrenleads teilweise grausam, denn die Klampfe wirkt vollkommen verstimmt und die Produktion ist allerhöchstens Mittelmaß. Den einzigen Lichtblick gibt es z.B. im Stück 'For Max': Die Rhythmusgitarre ist bis zur Hälfte wirklich ok, dann aber kommt das Solo und macht den ganzen Song zunichte.
Fazit: Ein absoluter Griff ins Klo. Wenn euch also jemand diese Scheibe mal andrehen sollte, schmeißt sie bitte sofort in den nächsten Mülleimer.
Anspieltipps:
keine
Da sollte man doch eigentlich meinen, dass mit einer solchen "Biographie" im Rücken ein ordentlicher Silberling entstanden ist. Die Betonung liegt auf eigentlich, denn was hier fabriziert wurde, grenzt schlichtweg an Gehörgangsvergewaltigung. Stilistisch wird quer durch den Garten gespielt: Metal-, Country- und reine Klassikgitarren - Instrumentals. Hätte Bandchef Craig nicht auf einen Sänger verzichtet, dann wäre ja vielleicht noch etwas zu retten gewesen, aber so: Beide Daumen nach unten! Es wird mit Parallelen zu MESHUGGAH und ZAPPA geworben, aber ehrlich gesagt hat sich die Platte wohl kaum einer der Verantwortlichen länger anhören können. Die Jungs von MESHUGGAH würden sich schlichtweg kaputtlachen, ZAPPA würde einen Schreikrampf bekommen. Zählen wir auf (und etwas Positives gibt es nicht wirklich zu erwähnen): Das Songwriting ist mies, die Gitarrenleads teilweise grausam, denn die Klampfe wirkt vollkommen verstimmt und die Produktion ist allerhöchstens Mittelmaß. Den einzigen Lichtblick gibt es z.B. im Stück 'For Max': Die Rhythmusgitarre ist bis zur Hälfte wirklich ok, dann aber kommt das Solo und macht den ganzen Song zunichte.
Fazit: Ein absoluter Griff ins Klo. Wenn euch also jemand diese Scheibe mal andrehen sollte, schmeißt sie bitte sofort in den nächsten Mülleimer.
Anspieltipps:
keine