SAPIENCY - Tomorrow

Verfasst von Peter Antons am 19. März 2013.

VÖ: 15.03.13
(SAOL)

So, nun langsam aber sicher können wir von Frankfurt aus alle Sparten des Metals bedienen. Lasst uns also die Welt übernehmen. Nee, Quatsch beiseite, aber es ist doch tatsächlich so, dass wir grandiose Metalbands sämtlicher Couleur haben, oder? Wie auch immer, mit SAPIENCY wird die Lücke des modernen und melodischen Death-Metal geschlossen. Dieser Sechser besteht seit Anfang 2009 und hat ihr Debütalbum „Fate’s End“ schon ein Jahr später veröffentlicht. Seitdem absolvierten sie schon zwei Tourneen und haben schon diverse Größen des Metals, wie etwa VADER, W.A.S.P. und ONKEL TOM (um nur einige zu nennen), supported. SAPIENCY waren sogar beim letztjährigen 70.000 TONS OF METAL dabei. Also Faulheit kann man dieser Truppe wohl kaum nachsagen. Nichtsdestotrotz hat die Band es noch geschafft das zweite Album zum Leben zu erwecken. Dieses nennt sich nun „Tomorrow“ und beweist, dass das Debütalbum keine einmalig gute Leistung war. Elf Tracks mit einer Gesamtspieldauer von knappen 48 Minuten beweise eindeutig das Gegenteil. Schon der erste Song „Prayer Of The Pain“ zeigt auf, wo der Hammer hängt. Böser Death-Metal Gesang paart sich mit klarem Gesang, wobei beide von sehr melodiösen Metal der modernen Art getragen werden. Hoher Kopfschüttelfaktor, und zwar bei diesem und jedem folgenden Song, wobei meine Favoriten „Hungry Again“, „Free Within“ (zu diesem Song gibt es sogar ein offizielles Video, welches man sich unbedingt anschauen sollte) und „Dying Illusions“ heißen. Auf jeden Fall empfehlenswert!