KOLDBRANN - "Moribund"


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VÖ: 23.06.06
(Twilight)

Homepage:
www.koldbrann.net

True Black Metal der Sonderklasse, was die Norweger hier abliefern!!!!!
Bereits ihr Debüt "Nekrostik Inkvisition" stieß bei mir auf erfreute Ohren und auf ihrer Tour mit Endstille kommte ich mich von der Live Qualität der Band überzeugen. Dann kam mit "Atomvinter" dieses Jahr eine EP der Normänner, die mir das Wasser auf dieses Werk noch wässriger im Mund machte. Und nun ist es da, elf mal räudiger Black Metal, der mit "Alt Er Befengt" startet, einer technischen und treibenden Mid Tempo Black Metal Granate, die vor klirrenden Riffs nur so strotzt. Mit sägenden Riffs und treibend beginnt "I Suveren Forakt", jedoch prügeln Koldbrann dann mal richtig los und die Drums blasen dir alles weg. Geil, der Snaresound - so richtig trocken und knallend. Und auch "Steined Til Jorden" ist ein rasender Hassbrocken, der zeitweise etwas in den Up Tempobereich herunterbremst, aber in der Hauptsache treten Koldbrann hier Ärsche in gewaltiger Manier. Man könnte meinen, das Quartett braucht mal eine Pause, fast schon melodische Riffs und ruhigere Parts eröffnen "Djevelens Treskeverk", aber weit gefehlt - das ist nur der Übergang zu einem alles zermalmenden Knüppelsong, der einem so richtig das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zudem ist auch hier wieder der geschickte Wechsel zwischen Geknüppel und im oberen Bereich treibenden Passagen so herrlich vermischt, dass immer wieder Überraschungseffekte aufkommen. Superb auch, wie Sänger Mannevond seine derben Screams und sein Geröchel am Anfang von "Smell Of Vitrol" zur Geltung bringt. Dazu knallen die Drums teilweise in Maschinengewehr Geschwindigkeit, dass einem Hören und Sehen vergeht. Viele eiskalte und klirrende Riffs schmettert uns Kvass in den langsameren Parts vom Titelsong entgegen, der immer wieder mit kurzen, aber gewaltigen Prügelparts verfeinert wurde. Wahrer Old School Black Metal lässt uns bei "Av Sjel Stagnert" die Dunkelheit der nordischen Wälder spüren und besitzt einen wahnsinnigen Groove, dann folgt mit "Til Skiringsheim" ein Instrumental der tragenden Art, bis dann "Fullt Spekter Dominans" nach und nach an Härte gewinnt. Diese steigernde Geschwindigkeit wird mit "Skvadron" aufgenommen und hier ballern Koldbrann wieder teilweise wie die Berserker. Auch ein Werk purer Zerstörung ist "Bestial Dawn", wo Kodbrann mit Ilbis von Endstille noch einen Gastmusiker an Bord haben. Mit diesem fast einstündigen Werk knallt uns wahrhaft kalter Black Metal um die Ohren wie er sein muss. Saustarkes Werk, gebt mir mehr davon !!!!!!!!!!!!

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