VON - Dark Gods: Seven Billion Slaves




VÖ: 22.03.2013
(Von Records)

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Dass es bei einem Intro wie „They Have Come“  noch düster und diabolisch zugeht, lass ich mir von VON ja noch gefallen, aber was hier als Black Metal angekündigt wird, ist wohl eher der Versuch, so träge und zäh als nur möglich zu klingen. Das passiert bei „Ancient Flesh of the Dark Gods“, das zwar einige richtig gute Ansätze hat, aber bei über 10 Minuten Spielzeit viel damit vergeudet, so „evil“ wie möglich zu klingen, was aber selten wirklich passiert. „Hands of Black Death“ ist zwar richtig bösartig und atmosphärisch, aber mit über sechs Minuten auch künstlich aufgebläht, während man endlich bei den „Dark Gods“ von einer überzeugenden und sehr guten Black Metal Nummer sprechen kann. Auch das „MONSTER!“ rast wie der Teufel, wird allerdings nur kurz im Mittelpart total aus gebremst. Leider verfällt „RawRot“ wieder in den gleichen, zu Beginn des Albums auftretenden Trott und auch der Rest des Albums ist nicht wirklich das, was man sich als Black Metal Fan so vorstellt.
Mit knapp zehn bis fünfzehn Minuten weniger Spielzeit hätten VON mit Sicherheit mehr erreicht.