XXX MANIAK - "Harvesting The Cunt Nectar"
Geschrieben von RipperBendix20.07.2006
VÖ: 01.07.06
Style: Grindcore
(Selfmadegod Records)
Homepage:
www.myspace.com/xxxmaniak
Was kann man wohl von einer Band erwarten, die einen solchen Namen hat, Porngrind macht und mit derb-infantilen und pseudo-abartigen Songtiteln und Texten zu schocken versucht? Nicht viel, würde man sagen. Und wenn man mit einer Ich-erwarte-nix-Haltung an ein Album rangeht und trotzdem noch enttäuscht wird, dann will das schon was heißen. Sagen wir's mal so: ausnahmslos ALLE anderen Grindcombos auf diesem Planeten sind besser, ich glaube, sogar wenn man ein Leng T'che Album in doppelter Geschwindigkeit rückwärts hört, wär das noch besser als dieser Mist hier. Keine Ahnung, wo die zwei Pfeifen ihre Samples herhaben, aber die sind so ziemlich das erträglichste an dem ganzen - jedenfalls wenn man eine hohe Toleranzschwelle gegenüber Gewaltpornos hat. Achja, die beiden Typen, die den Schrott hier eingeprügelt haben, sind laut Labelwaschzettel Pornofilmproduzenten, Stripclubbesitzer und professionelle Spieler. Wer's glaubt wird seeeeelig.
Falls jetzt der Anschein rüberkommt, ich würde hier einen auf Christa Jenal möchtegern Moralapostel machen wollen, habe ich einen schönen Mittelfinger parat, den man sich gegen einen kleinen Obulus angucken kann, denn selbst, wenn einem der ganze Brutalinskischeiss meilenweit am Allerwertesten vorbeigeht und man auf das lyrische Konzept hier (welches bei der Band hier eh nur ein Gag ist) keinen Pfifferling gibt, bleibt unterm Strich immer noch nur ein Album übrig, auf dem sich zwei Stümper an ihren Instrumenten vergehen, keinen einzigen guten Song rausbringen und einen Sonderschulhumor and den Tag legen, der einen dämlicher macht, je länger man zuhört. Das komplett mit Photoshop gebastelte Cover sieht allerdings recht cool aus - wenn man auf Schlampenschlachthofästhetik steht - und auf dümmlich aus der Wäsche schauende, talentlose Musiker mit billigen Sonnenbrillen.
Also, was soll das ganze? Schade ums Silikon, das man brauchte, um diese himmelschreiende Zeitverschwendung pressen zu lassen.
0 Punkte
RipperBendix
Global Domination Magazin
www.globaldomination.se
Falls jetzt der Anschein rüberkommt, ich würde hier einen auf Christa Jenal möchtegern Moralapostel machen wollen, habe ich einen schönen Mittelfinger parat, den man sich gegen einen kleinen Obulus angucken kann, denn selbst, wenn einem der ganze Brutalinskischeiss meilenweit am Allerwertesten vorbeigeht und man auf das lyrische Konzept hier (welches bei der Band hier eh nur ein Gag ist) keinen Pfifferling gibt, bleibt unterm Strich immer noch nur ein Album übrig, auf dem sich zwei Stümper an ihren Instrumenten vergehen, keinen einzigen guten Song rausbringen und einen Sonderschulhumor and den Tag legen, der einen dämlicher macht, je länger man zuhört. Das komplett mit Photoshop gebastelte Cover sieht allerdings recht cool aus - wenn man auf Schlampenschlachthofästhetik steht - und auf dümmlich aus der Wäsche schauende, talentlose Musiker mit billigen Sonnenbrillen.
Also, was soll das ganze? Schade ums Silikon, das man brauchte, um diese himmelschreiende Zeitverschwendung pressen zu lassen.
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