GROTESKH - Unconsciousness




VÖ: 27.04.2013
(Noisehead Records)

Homepage:
www.facebook.com/Groteskh

Die Österreicher tauchen aus dem Nichts auf und wissen, wie man rotzigen und rasenden Black Metal zu spielen hat.
Das Intro „Bloodline“ überzeugt schon durch sein fett donnerndes Double Bass Drumming und danach zeigen GROTESKH, wo der Hammer hängt. Mit „... At Death“ gibt es Raserei pur, das ist old school Black Metal wie er sein soll mit fettem Sound, dazu gesellen sich bei den gemäßigten Passagen ein paar Anlehnungen an alte Gorgoroth, das hat schon was für sich. Bei „Realm of Sorrow“ zertrümmert die Double Bass nicht nur zu Beginn den Schädel und auch das Rasende steht den Herren hier verdammt gut, während für meine Ohren bei „Reek of Betrayal“ ein Hauch alte Dimmu Borgir aufkeimt. Da gefäält vor allem der ruhige Mittelpart, der den Orkan folgen lässt. Mit „Mercy Is Torn“ kommt ein eisig kaltes Mid Tempo Stück, das nur ab und an mal in Prügelei ausartet und auch „Pride“ ist meist im drückenden, mittleren Tempo zuhause, aber strahlt eine gewaltige Härte aus. Zäh und bedrohlich, zudem mit Glockenschlägen angereichert startet „Meaningless“ das aber dann in eine wüste Prügel Origie mündet, aber immer mit geschickten Breaks durchzogen ist. Der „Ghost“ am Ende des Albums ist auch wieder im mittleren Tempo angesiedelt und hat sogar ein paar Melodien an Bord.
Man, ich hätte nicht gedacht, dass da mal eine Band auftaucht, die richtig geilen Black Metal macht und dazu auch noch so einen fetten Sound bietet.
Klasse, so kann es gerne weitergehen.

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