HOLOCAUSTO CANIBAL - "Opus Genetalia"


Image

VÖ: 28.07.06
(Cudgel Agnecy)

Homepage:
www.holocaustocanibal.com/

Zum dritten Mal schlagen die potugiesischen Death/Grinder zu, und zwar erbarmungsloser als je zuvor. Bei den insgesamt 18 Songs gurgelt Sänger Max T. so dermaßen derb und tief, dass einem Hören und Sehen vergeht. Nuno P. an der Klampfe zersägt uns mit seinen scharfen Riffs, das ist die wahre Pracht und dazu hämmert Ivan auf den Drums in absoluter Höchstgeschwindigkeit. Wie es sich für eine anständige Grind Scheibe gehört, haben die Portugiesen vor jeden Song ein paar Film / Sprach - Samples als kurzes Intro eingebaut, die im Großen und Ganzen aus Sex, Gewalt, Gore und pathologischen Einspielern bestehen. Herrlich, wie derb dann dieses Gemisch ist und vor allem kommt das Quartett erst gar nicht auf den Gedanken, mal etwas langsamer zu sein - im Gegenteil, hier wird in purer Aggression geholzt, was das Zeug hält. "Opus Genitalia" ist mit solch herrlich derben Songtiteln wie "Anal Punishment", "Fucked By A Scalpel" oder auch "Genital Acupuncture" eine wahre Orgie an Gewalt, die einige Leute aber nicht zu eng sehen sollten. Dazu gesellt sich noch eine Coverversion von Carcass dazu. Etwas ungewöhlich wird es gegen Ende der fast 50 Minuten Spielzeit, denn die Songs "Digital Apraxy With Hi-Tech Cyber Leukorrhea" und  "Synaptic Neuro Discrasy - Pedunculopontine Tegmental Nucieus Interferences" gehen schon stark in die Techno/ Remix Richtung, jedoch ohne das gewisse Maß an Härte zu verlieren. Alles in allem ist dies ein Werk, das vor Gore und Bizarre nur so strotzt und an dem kein Grind Fan vorbeikommen wird.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.