DEATHENING - Chained In Blood




VÖ: 15.05.2013
(Rakamarow Records)

Homepage:
www.deathening.se

Auf dem Zweitwerk der schwedischen Melodic Deather von DEATHENING bin ich beim ersten Song „Self Impaled“ gleich mal geplättet, denn da fühle ich mich wie in den besten At The Gates Zeiten, treibender Death mit dem typischen Elch Tod Trademark macht hier einfach totale Laune. Auch „Slave To The Kill treibt wie die Wutz mit massiven Riffs und einem total geilen straight nach vorne Groove, der Ärsche tritt und auch die Melodie Linien nicht außer Acht lässt. Mit ruhigem Spiel beginnt „Bleed“, das dann aber mehr im Mid Tempo Druck aufbaut und weiter mit guten Melodien durchzogen wird, jedoch im Mittelpart mit ein paar Up Tempo Passagen aufgewertet ist. Richtiges Double Bass Gedonner startet in „Terminal Retribution“, das erneut durch sein Mid Tempo Spiel einen coolen Groove besitzt, aber auch zeigt, das diese Nummer abgehen kann. Mit dem „Beast Inside“ gibt es ordentlich auf die Glocke, denn hier ist flotter Melo Death angesagt und auch „The Living Burn“ ist nicht nur flotter und sehr guter Melo Death, sondern hat auch hier und da mal einen thrashigen Charakter und ein starkes, melodisches Solo. Nach dem kurzen Zwischenspieler „Ether“ donnern die Schweden im druckvollen Mid Tempo „Prepare To Die“ raus und in „Lights Out“ kommt wieder so ein Grenzgänger aus Death und Thrash. In ganz zähe und düstere Ebenen geht „Butchered Souls Of No Tomorrow“, das sich höchstens bis zu unterem Mid Tempo steigert, aber hier tonnenschwer drückt. Dafür wird dann in flotter Manier bei „Final Fierce Disdain“ scharf geschossen und nach dem Instrumental „Ceased“ ist dann Schluss.
Mit dieser Scheibe können DEATHENING die Erinnerung an beste Melodic Death Metal Bands aufleben lassen und man freut sich als Fan über ein so intensives und gutes Album.