THREAT SIGNAL - "Under Reprisal"

Jawoll, schreit mich an! Haut mir die Musik voll in die Zwölf. Das ist genau das, was ich mag. Wahnsinn, was ein Brett, das THREAT SIGNAL hier abgeliefert haben. Ich muss eben noch mal kurz verschnaufen, nachdem ich mir dieses Thrash Gewitter angetan habe. Wow, mein Kopf kreist immer noch. Ich kann euch sagen, ich hab „Under Reprisal“ in den Player gelegt, auf Start gedrückt und das erste, was ich höre ist eine Wand aus brettharten Gitarren, wütendem Doublebass und einem aggressiven Gekeife. Sehr geil. Zwischendurch gibt es noch cleanen Gesang, der wieder einmal an FEAR FACTORY erinnert. Aber es stimmt einfach alles. Die Musik ist geil, der Gesang passt und vor allem das Tempo stimmt auf den Punkt genau. Besonders geil ist der dritte Track „One Last Breath“, und ganz im diesen Sinne geht er ab. Wahnsinnstempo und Flitzefinger an den Gitarren. Gebrüllt wird um die Wette, und zwar zwischen Lead- und Backingvocals. „Seeing Red“ wird in diesem Sinne genauso abgefeuert. Es wird gespielt, als ob es kein morgen gibt. Erst „A New Beginning“ lässt einen ein wenig zur Ruhe kommen, hat er doch einen sehr beruhigenden Anfang. Versteht mich aber nicht falsch, es ist kein Song zum zurücklehnen, im Gegenteil, nach diesem eher ruhigen Anfang geht auch dieser Song ab wie Schmidts Katze. Leute, was soll ich sagen, lasst euch auch den Schädel von diesem Hammeralbum durchpusten. Suchtgefahr!