GEORGE THOROGOOD - "Hard Stuff"

Da isser also wieder !
George Thorogood wirft uns sein inzwischen 21. Album zum Fraß vor – und ich habe es genüsslich verspeist !

Bereits der Titeltrack „Hard Stuff“ weiß zu gefallen; er beginnt mit einem Peter Gun ähnlichen Riff und ist einfach Rock´n´Roll pur. Gefolgt wird er von einem Fats Domino Klassiker namens „Hello Josephine“. Diesem folgen noch 13 weitere Rock- und Blues-Nummern, die sich durchweg alle in den Gehörgang fressen und die Füße in Bewegung zwingen. Zwei  kleine Ausnahmen sind „Little Rain“, eine ruhige Blues-Nummer, die ein bisschen Zeit zum Verschnaufen lässt, sowie „Cool It!“, das eher swing-mässig daherkommt. Aber spätestens mit dem „Love Doctor“ und der „Rock Party“ begibt sich das Album wieder in das Fahrwasser des Rock´n´Roll und nimmt wieder an Fahrt auf.
Bei diesem Album kann man wirklich von "back to the roots" sprechen: Es rockt, es ist rauh, es ist dreckig - genau wie ein Rock-Album von Thorogood eben klingen muss. Dass dies bei einigen der letzten Alben nicht immer so war, lässt uns George mit diesem Teil hier glücklicherweise vergessen.
Dabei unterstützt haben ihn Jeff Simon an den Drums, Bill Blough am Bass, Buddy Leach am Saxophon sowie "last but not least" Jim Suhler an der zweiten Gitarre. Und die machen ihren Job verdammt gut! Das macht Apetitt auf mehr. Mal sehen, ob die Band uns in den Genuss einer Tour kommen lässt.
Solange trinken wir „One Bourbon, One Scotch, One Beer“ auf George und seine Band, lassen die Scheibe im Player rotieren, und fühlen uns dabei „Bad To The Bone“ ……

Hard Stuff
I didn´t know
Rock Party

01.Hard stuff
02.Hello Josephine
03.Moving
04.I got my eyes on you
05.I didn't know
06.Any town USA
07.Little rain
08.Cool it!
09.Love doctor
10.Dynaflow blues
11.Rock party
12.Drifter's escape
13.Give my back my wig
14.Takin' care of business
15.Huckle up baby