THE PETE FLESH DEATHTRIP - Mortui Vivos Docent




VÖ: 31.05.2013
(Pulverised Records)

Homepage:
http://www.facebook.com/peteflesh

Pete Flesh, der Kopf der Band hatte früher bei Flesh gespielt, doch wegen diverser Streitigkeiten macht er nun unter THE PETE FLESH DEATHTRIP weiter und da fliegen sofort beim Opener „Fallen Bliss“ die Fetzen, knallharter Schweden Death Metal mit einem starken Hang zum Black Metal der besonders flotten Art schlägt einem volle Wucht an den Latz. „The Eternal Dawn“ startet ein wenig defensiver und hält sich fast über die komplette Spielzeit im drückenden Mid Tempo auf, doch mit „Crave The Fire“ sägen die Gitarren einen drauf los, als würden sie um ihr Leben kämpfen und die Drums rasen in einem Affenzahn, der sich gewaschen hat. Dafür hat „The Suicide End“ einen tragenden und öffnenden Charakter, es klingt an manchen Stellen sogar nach Melancholie. Dagegen haut „Burning Darkness“ wieder voll drauf los, aber hat auch ein paar Mid Tempo Parts geladen, während „Raven's Return“ wieder vollem Mid Tempo Druck an die Birne kloppt. Danach hat „God Of The Crawling Whore“ genau den Punkt zwischen Mid und Up Tempo getroffen und mit „Bleed“ wird es ganz schleppend und düster“. Allein der Bass Part zu Beginn ist stark und die dunkle Atmosphäre ist richtig beklemmend. Auch „Recycle My Death“ ist eher von der Sorte Mid Tempo Kracher, der das neue Projekt des Pete Flesh eindrucksvoll beendet. Ja, nach mehrmaligem Hören bin ich der Meinung, dass Pete auch in Zukunft eher Richtung Black Metal tendiert.