PATH OF GOLCONDA - "The Threshold Diaries"
VÖ: 09.06.06
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.pathofgolconda.com/
Unglaublich, aber wahr. Diese Jungs aus Oberhausen stehen ohne Plattendeal da und mussten dieses Hammerding in Eigenproduktion erschaffen. Seit 1999 machen sie nun schon Metalmusik, wobei anfangs noch der Black Metal im Vordergrund stand. Im Laufe der Jahre wandelte sich dieses aber, so dass man nun einen feinen Mix aus Thrash- und Deathmetal zockt. Obwohl sie schon 2004 ein vorbildliches full length Debütalbum vorgelegt haben, ist anscheinend immer noch kein Label wach geworden, um die Jungs zu signen. Unglaublich! Wie dem auch sei, dieses Album knallt ohne Vorwarnung mitten in die Zwölf und lässt einen nicht mehr los. Und das von der ersten Sekunde an. „The Threshold Diaries“ beginnt mit „Metropolis Rotting“, der mit voller Geschwindigkeit, tiefen Growls und der nötigen Aggression allen zeigt, worum es sich hier handelt. Kompromissloser Metal! Der nächste Song „Serpent Gate“ steht dem in nix nach. Düsteres Gegrowle, wummerndes Schlagzeug und pfeilschnelle Gitarren. Auf diesem Album gibt es nicht eine Niete. Ein Brecher reiht sich an den nächsten. Es kann doch nicht so schwierig sein, diese Bande unter Vertrag zu nehmen und der breiten Masse anzubieten.