WINTERS BANE – "Redivivus"


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VÖ: 30.06.06
(Metal Heaven/Soulfood)

Homepage:
www.wintersbane.net

Ein in den letzten Jahren immer bekannt werdender Name stand mit dieser ehemals Ami-Band in direkter Verbindung. Licht ins Dunkel!? – Bitte: Kein Geringerer als Tim „Ripper“ Owens, ehemaliger Aushilfskreischer bei Priest und jetzige Frontsirene von Iced Earth und Beyond Fear sang das ’93er Debüt „Heart of a Killer“ ein. Heute, mit dem jetzt dritten Studioalbum und einen komplett neuen Line Up, ist Bandkopf Lou St. Paul mit Winters Bane wieder am Start. Auf „Redivivus“ finden sich neun neue Songs mit zusätzlichen vier Demo Versionen wieder, die allesamt im klassischen Power Metal amerikanischer Prägung anzusiedeln sind. Das Album lebt und wird bestimmt von gradlinig nach vorne getriebener Power und Melodie. Hier stehen die bratenden Gitarrenwände im Rhythmus und die kurzen Soli von Lou in direktem Zusammenspiel mit den druckvollen Kick Ass Drums von Marc Cross (u. a. Firewind, Ex-Helloween, Ex-Metalium, Ex-At Vance…). Eine ebenfalls ordentliche Gesangsleistung von Alexander Koch (SceneS, Ex-Spiral Tower, Powergod) mit freundlicher Unterstützung im Backbereich von Lou rundet die Gesangslinien ab und hinterlässt einen ebenfalls mehr als positiven Eindruck. Eunuchengekreische sucht man hier jedenfalls vergeblich. Wenn man dem Album etwas vorwerfen kann, dann vielleicht, dass dem Songmaterial der wirkliche „Earcatcher“ fehlt und ohne Demos gerade mal 40 Minuten Playtime zu Buche stehen. Wirkliche Ausfälle sind aber auch nicht zu verzeichnen. Das Album besticht durch eine fette Produktion aus dem Hause Curran Murphy (Annihilator, Nevermore) und Chris Tsangarides (war bei „Painkiller“ mit am Regler), die letztendlich von „Lia“ Liapakis (Mystic Prophecy) gemastert wurde. An die Debüt-Dampframme kommt „Redivivus“ nicht heran, lässt aber positiv in die Zukunft blicken und kann Fans von Brainstorm und auch Nevermore helfen die Wartezeit auf neue Alben zu verkürzen.

Anspieltipps:
Seal the light
Dead Faith
Remeber to forget

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