RANDY PIPER`S ANIMAL - "Violent New Breed"


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VÖ: 18.08.06
(Deaf & Dumb/Soulfood)

Homepage:
www.animalcave.net

Im Zusammenhang mit  W.A.S.P. dürfte der Name Randy Piper dem ein oder anderen ein Begriff sein. Mit Blackie Lawless gründete er seinerzeit die vorgenannte Kultband. Und hieran knüpft "Violent New Breed" auch an und kann größtenteils an die Frühphase der Shockrocker angesiedelt werden. Aber ein Name alleine macht noch kein Album. Mit Rich Lewis (voc.), Jackie Livengood (b.) und Chris Laney (g., Zan Clan) hat sich Piper recht ordentlich zockende Musiker an Bord geholt, um das teilweise auch gemeinsam ausgearbeitete Songmaterial auf einem Tonträger zu verewigen. Der Opener und Titeltrack alleine sorgt schon für den Direktvergleich zu Lawless, da nicht nur die Stimme von Fronter Lewis derer von Blackie stark ähnelt, sondern auch der Song an sich klassisches W.A.S.P. Material beherbergt. Dies trifft übrigens auch für den sich anschließenden klasse Powerrocker „Morning After“ und auf fast alle weiteren acht Songs zu. Offenbar macht man keinen Hehl aus der Vergangenheit und will es auch gar nicht. Die Herzen einiger W.A.S.P. Fans werden höher schlagen, wenn sie die Songs hier hören, da Blackie nach seiner experimentellen und der Konzeptalben-Phase Songs wie „Eye of the Storm“ und „Hellchild“ nicht mehr so hinbekommen hat. Und die sind es eben, welche die Trademarks von W.A.S.P. ausgemacht haben. Ein Übriges für diesen Versuch des Gelingens kommt auch von der rauen und roh belassenen Metal Produktion. Wie schon in den 80ern verzichtet man, außer vielleicht beim etwas mit Industrial-Feeling behafteten „BOOM“, auf irgendwelche Effekte. Alte W.A.S.P. Recken werden schnell Zugang zu „Violent New Breed“ finden. Einen ähnlichen Aha-Effekt erlebt ja z. B. auch gerade Savatage`s Jon Oliva mit Pain.

Anspieltipps:
Violent New Breed
Morning after
Eye of the Storm

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