DEBAUCHERY - Kings Of Carnage




VÖ: 02.08.2013
(Massacre Records)

Homepage:
www.facebook.com/Debaucherykills

Thomas Gurrath, der Kopf und „One Man Army“ hinter DEBAUCHERY ist neben seinem Faible für groovenden Death Metal immer wieder für Überraschungen gut, so erinnert das Intro „Coming of the Dragons“ fast schon an gute, alte Thrash Bands, während mit „Demonslayer“ zwar schon eine Menge Groove versprüht wird, doch das Stück einen immens harten Kern hat. Bei „Let There Be Blood“ gibt es auch deutsche Textpassagen, das Stück ist ein einwandfreier Banger vor dem Herrn wie auch „Killerbeast“, das eine sauberen Mitgröhl Refrain besitzt. Das Titelstück ist, wie man es von Thomas auch kennt, eine Death Metal Nummer mit AC/DC Einschlag und auch der „Man in Blood“ ist keine Neuerfindung des Death Metals, sondern ein groovender Arschtreter, der live ein Meer von wehenden Haaren heraus kitzeln wird. Mit „Blood God Kills“ ist eine Nummer am Start, die gerade durch die heftigen Double Bass wahnsinnig Härte auffährt, aber mit dem Groove gepaart einfach nur total Spaß macht. In hart stampfender Art kommt „Victory Awaits“, das zudem mit Melodien und einem fast schon leichten Folk Touch im Refrain aufwartet. Mit „Murder Squad“ sind Riffs im Spiel, die nahe an alte Metallica ran reichen und mit „The Last Crusade“ ist der Refrain wieder so was von eingängig, dass man da einfach und locker mitgehen kann. Das finale „Debauchery Motherfuckin' Family" ist auch das schnellste und für mich auch beste Stück einer CD, bei der Thomas wieder alles bietet, was die Fans erwarten, einen Knaller. Das ist dieses Album auch geworden, ohne Wenn und Aber ist das hier für jeden Groove Deather Pflicht.