PANTHEON OF BLOOD - Tetrasomia




VÖ: 22.07.2013
(Eldritch Lunar Miasma Records)

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Wenn eine Band aus Finnland kommt und Black Metal spielt, dann ist es frostig, klirrend und rasend. So auch hier bei der zweiten EP nach einem Demo, „Thunder Alchemy“ fegt erst mal wie der Teufel los, geht dann aber ein Stück zurück in den Mid Tempo Bereich, bei dem das Riffing allerdings extrem eisig bleibt. Verdammt träge und mit teils auch ruhigen Parts ist „Monta Maailmaa Nähnyt“ bestückt, doch auch die Raserei soll hier ab und an losbrechen. Im selben Strickmuster ist „Stigma ja Kolmikärki“ aufgebaut, erst trgäe, aber aggressiv, dann rasend und wieder zurück. „I.N.R.I. (Igne Natura Renovatur Integra)“ kommt im klaren Gewand des 90'er Black Metal an, doch am Ende dieser knapp 20 Minuten kommt Ernüchterung auf, denn so sehr dich die Finnen auch bemühen, mehr als Durchschnitt bleibt es unterm Strich nicht und auch in Sachen Sound könnte es besser sein.