EXHUMED - Necrocracy




VÖ: 02.08.2013
(Relapse Records)

Homepage:
www.facebook.com/ExhumedOfficial

Nach 2005 wusste man nicht so genau, ob und wie es mit den Ami Gore Freaks von EXHUMED weitergeht, denn bis zur nächsten Scheibe sind sechs Jahre ins Land gezogen und mit dem 2011'er Album zeigten die Amis mit „All Guts, No Glory“, dass sie immer noch eine Macht in Sachen Extrem Metal sind und das wird hier erneut bewiesen.
Zwar hat sich das Personal Karussell wieder mal gedreht, aber irgendwie ist das wie ein Push für EXHUMED. „Coins Upon the Eyes“ haut eine wahre Death Metal Salve raus, die Knüppelparts sind mitunter auch noch vorhanden, doch wenn man sich danach „The Shape of Deaths to Come“ anhört, geht es mehr in den groovenden Death über, aber die Trademarks von EXHUMEND sind immer noch allgegenwärtig. Drum Gedonner und Bass eröffnen das Titelstück, dann setzen heftige harte Riffs ein, bevor eine weitere Mid Tempo Banger Nummer eingeläutet wird. Groove ist auch bei „Dysmorphic“ das Stichwort, doch im Mittelpart wird es akustisch sanft, das Solo hat Melodien geladen, eigentlich ungewöhnlich für die Amis, aber es hört sich sehr gut an. Doch danach gibt es richtiges Fratzengeballer, „Sickened“ rast wie der Teufel, Highspeed Geknüppel der besten Art, so wie man es von EXHUMED auch kennt. Etwas zurück ins Up Tempo steuert „(So Passes) the Glory of Death“, aber auch hier, knallhart gezockt ist diese Nummer, man bangt unwillkürlich mit, das Stück hat was anziehendes an sich, man ist sofort im Sog des Stücks und wenn dann die kurzen Balst Gewitter losbrechen sowieso. Mit dem folgenden „Ravening“ wird es technisch und brutal zugleich, hier und da mal ein Brerak lastiger Part, dann Geballer, um danach wieder das technische Spiel frei zu entfalten. Auch mit „Carrion Call“ vereinen EXHUMED verdammt stark Groove und Geballer, wie auch das finale „The Rotting“. Das Solo fast schon melodisch, Riffing teils an Chuck Schuldiner erinnernd und dazu ein paar Highspeed Parts, das passt wie die Faust aufs Auge und macht EXHUMED in meinen Augen zu einer unverzichtbaren Band.
Mit dem neuen Album sind EXHUMD frisch und brutal, so darf es gerne weitergehen.

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