GOATWHORE - "A Haunting Curse"


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VÖ: 08.09.06
(Metal Blade Records)

Homepage:
www.goatwhore.net

Mit ihrem dritten Werk legen die Amis von Goatwhore wieder ein Brett aus Death und Grind vor, das sich gewaschen hat. Hier und da lässt das Quartett zwar mal ein paar Hardcore Elemente einfließen, aber in der Hauptsache gibt es massiv auf die Glocke.
So wie beim Opener "Wear These Scars Of Testimony", nach einem kurzen Schrei wird mal geprügelt, was das Zeug hält. Danach zelebrieren Goatwhore donnernden und technisch einwandfreien, teilweise schleppenden,  Death, der dann immer wieder mit Grind-Knüppelparts versehen ist. "Bloodletting Upon The Cloven Hoof" beginnt mit gestochen scharfen Riffs und unglaublichem Geballer, hier gibt es Grind ohne Ende, wo die Band aber geschickte Tempo Wechsel in Death und Thrash Gefielde mit einbaut und so viel Abwechslung erreicht. Zudem bekommen wir hier wahnsinnig geiles Doublebass Gedonner von Drummer Zack Simmons zu hören. Mit "Alchemy Of The Black Sun Cult" nehmen die Amis etwas den Fuß vom Gas, wir bekommen hier richtig groovenden Death Metal, der sich ab und zu etwas im Up Tempo Bereich ansiedelt, aber Fundament eher eine schleppende Nummer ist und  wo Sänger und Klampfer Sammy Duet sein Organ in schön derber Form auf uns wirken lässt. Dann soll aber wieder feinstes Geballer in Form von "My Eyes Are The Spears Of Chaos" kommen. Grind Parts ohne Ende prasseln, gepaart mit rollenden Doublebass Passagen, auf uns hernieder. Etwas Old School mäßig und an alte Napalm Death erinnert mich "In The Narrow Confines Of Defilement", welches aber mit modernem Sound batscht ohne Ende. Auch voll geschickter Tempowechsel ist "Forever Consumed Oblivion", es steht zwar Up Tempo Death im Vordergrund, aber auch kurze Knüppelparts zieren diesen Track, wie es auch beim darauf folgenden Titelsong der Fall ist. Man merkt auch, dass Sänger Sammy mal bei Crowbar war, "Silence Marked By The Breaking Of Bone" erinnert leicht an seine alte Band. Dann passt es doch, dass die Jungs danach mit "Diabolical Submergence Of Rebirth" wieder richtig losballern, ein Stück voll brutaler Rasrei erwartet uns hier. Einenkurzen, instrumentalen Zwischenspieler haben wir in "...Of Ashen Slumber", der von "I Avenge Myself" gefolgt wird, das noch mal knallt wie die Sau. Herrliches Geknüppel und rasenden Death zieht mich voll in den Bann der Band und man ist gewillt, die CD gleich nochmal zu hören.

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