NAPALM DEATH - "Smear Campaign"


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VÖ: 18.09.06
(Century Media)

Homepage:
www.napalmdeath.org

Super, das neue Album der Grind Institution ist am Start, ich konnte es kaum erwarten, das neue Werk der Legende um Sänger Mark "Barney" Greenway endlich in den Player zu schieben. Das Intro "Weltenschmerz" eröffnet den 45 minütigen Reign und ich war überrascht, denn das Intro ist extrem fett bombastisch ausgefallen. Doch knallen die alten Naplam Death wie man sie seit "Scum" Zeiten aus dem Jahre 1987 liebt, extreme Grind Passagen mit leichten Hardcore Elementen wurden zum Markenzeichen der Engländer. Und so lassen sie es dann auch bei dem Song "Skin Fast, Let Go" krachen. Barneys Vocals sind im Laufe der Jahre noch geiler und abwechslungsreicher geworden, so screamt und growlt er wie ein Berserker, einfach klasse. Etwas mehr im Death Metal Sektor mit tiefen Growls, jedoch immer wieder geilen Grind Beats kommt "Fatalist" aus den Boxen geballert. Wie zu alten Zeiten mit leichten Harcore Elemeten kommt in "Puritanical Punishment Beating" der nächste Kracher. Eine stampfende Banger Nummer gibt es mit "When  All Is Said And Done", "Feedom Is The Wage Of Sin" geht dann wieder mit hammerharten Riffs und rasenden Drums wieder voll auf die Zwölf, wie es auch bei "In Deference" der Fall ist, doch hier hat Barney und seine Jungs Unterstützung von The Gathering Sängerin Anneke Van Giersbergen, die durch ihre weibliche Stimme etwas morbide Atmosphäre verbreitet.  Ein wahres Highspeed Gewitter mit herrlichen Breaks kommt auf uns nieder. "Short-Lived" ist auch noch mal ein Grind Brett, danach kommt wieder ein Nackenbrecher namens "Identity Crises". "Shattered Existence", "Eyes Right Out", "Warped Beyond Logic" und "Rapid Wolves (For Christ)" machen in gewohnter Napalm Death Tradition keine Gefangenen, sondern überrollt uns mit brachialer Gewalt. Auch völlig flott, jedoch etwas mit raffinierten Breaks versehen und stampfenden Parts, kommt uns "Deaf And Dumbstruck (Intelligent Design)" entgegen und auch "Persona Non Grata" ist eine im Up Tempo knallende Nummer. Den Abschluss stellt der Titelsong dar, der richtig psychisch klingt und viel Melancholie in sich hat. Naplam Death stehen für höchste (Grind) Qualität und wo Napalm Death draufsteht ist auch Napalm Death drin und man kann jederzeit bedenkenlos zugreifen.

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