SUFFOCATION - "Suffocation"


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VÖ: 25.09.06
(Relapse Records)

Homepage:
www.suffocation.us

Erinnert ihr euch noch an die kultige EP "Human Waste" und das Album "Effigy Of The Forgotten" aus dem Jahre 1991, oder an "Breeding The Spawn" von 1993 oder "Pierced From Within" von 1995?? "Souls to Deny" knallte 2004 aus der Anlage und nun legen die Ami Deather mit dem gleichnamigen ALbum ein Todesbrett der Sonderklasse nach. Das kurze Intro "Oblivion" eröffnet das Szenario der Death Metal Walze, die mit "Abomination Reborn" alles plättet, was ihr in den Weg kommt. Messerscharfe, treibende Riffs, knallendes Drumming und unmenschliche Growls von Sänger Frank Mullen machen alles nieder. Zwar bauen die Amis geschickt ein paar schleppende Parts mit kurzen Soli mit ein, aber die dienen nur zum kurzen Verschnaufen. Denn dann gibt es wieder Death Metal der hammerharten Art. Richtig ruhig mit akustischen Klängen eröffnet "Redemption", doch das soll nur die Ruhe vor dem Sturm sein, denn dann bauen sich mächtige Riffs vor uns auf und mit rasenden Drums bricht der Song über uns herein. In den schleppenden Passagen gurgelt Frank wie zu alten Zeiten, einfach nur genial. Weiter geht es in Sachen Death Metal Abrissbirne, wahnsinnig hart ballert mir "Bind Torture Kill" entgegen, ein wahres Brett. Ihren unverkennbaren US DEath Metal lassen die Jungs in "Misconceived" weiter auf uns prasseln, voll nach vorne, keine Gnade, nur Death pur. Eine schleppende Hammer Nummer kommt mit "Translucent Patterns Of Delirium", die aber auch einige hervorragende Knüppelparts in sich birgt. Meine Fresse geht hier die Post ab, erst Ballerparts, dann vernichtende Doublebass Attacken und wieder voll auf die Fresse gibt es bei "Creed Of The Infidel". Kurzes technisches Gitarrenspiel, derbe Growls und ab geht die Post, so kann man "Regret" beschreiben, auch wenn die Amis in Sachen Speed hier gerne mal den Fuß vom Gas nehmen und eher im Mid bis Up Tempo Bereich knallen. Dafür geht es aber bei "Entrails Of You" wieder volle Lotte ab, einfach Wahnsinn, wie die Jungs hier ballern und immer wieder geschickte Breaks mit einbauen. "The End Of Ends", auch wieder eine Nummer die volle Kanne ballert ohne Rücksicht auf Verluste, mit solchen Nummer kommt mit Sicherheit bei vielen Fans die Erinnerung an die Death Metal Glanzzeit wieder auf. Und auch mit "Prelude To Redulsion" hat der Fünfer keine Gnade übrig, hier wird geholzt, was das Zeug hält. Das Fazit ist bei dieser Scheibe ganz einfach, Suffocation sind eine handfeste Death Metal Legende, die mit ultrahartem Death Metal und wahnsinnig fetter Produktion zu den Königen des Genre zählt.

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