WINTERDOME - "Weltendämmerung"
VÖ: 23.09.06
(Massacre Records)
Homepage:
www.winterdome.de
Am Anfang war ich doch etwas überrascht - Winterdome haben hier ein Hörspiel für die Metalwelt erschaffen, das aber zu keinem Zeitpunkt irgendeinen Funken Langeweile aufkommen lässt. Im Gegenteil, man wird total gefesselt von der Story, die über das Volk names Elasay handelt und ihren Versuch, die Götter nach ihren Untaten wieder zu besänftigen.
Der Aufbau ist zwar simpel, greift aber ungemein. Sprecher Bernd Seestaedt erzählt die Story, danach kommt ein Song, der das Erzählte in musikalischer Form wiederspiegelt. Musikalisch orientieren sich Winterdome hierfür an der Gothic Szene, die auch einige mittelalterliche Parts in sich birgt. Sänger Hendrik Warschau bringt mit seinem Organ immer die richtige Atmosphäre auf und die Abwechlung ist durch Growls und cleanen Gesang dabei garantiert. Auch steuert Lisa Hinnersmann dabei die warmen, weiblichen Vocals bei und ist zudem für das Violinenspiel verantwortlich, das auch immer passt wie die berühmte Faust aufs Auge. So kommen bei den Erzählpassagen immer wieder einige emotionale Eigenschaften hinzu. Hier einzelne Song hervorzuheben ist nicht möglich, denn das Album ist so dermaßen in sich in einem Konzept aufgebaut, dass man die Tracks alle am Stück hören muss. Auf jeden Fall haben Winterdome mit diesem Werk einen neuen, interessanten Weg beschritten, den es sich als Fan von Gothic Metal / Rock und Mittelalter Musik lohnt, mitzugehen. Ein wirklich sehr intensiv gestaltetes Album, das seinesgleichen sucht. Wer mehr über die Geschichte erfahren will, sollte mal die Homepage der Band besuchen, dort findet man viele Infos zu der Story. Auch hat das Label hier gut reagiert und eine limitierte Auflage als Doppel CD für alle die vorbereitet, die neben der Story nur die Musik hören wollen. Aber alle Fantasy- und Rollenspiel-Fans kommen hier 100% auf ihre Kosten.
Der Aufbau ist zwar simpel, greift aber ungemein. Sprecher Bernd Seestaedt erzählt die Story, danach kommt ein Song, der das Erzählte in musikalischer Form wiederspiegelt. Musikalisch orientieren sich Winterdome hierfür an der Gothic Szene, die auch einige mittelalterliche Parts in sich birgt. Sänger Hendrik Warschau bringt mit seinem Organ immer die richtige Atmosphäre auf und die Abwechlung ist durch Growls und cleanen Gesang dabei garantiert. Auch steuert Lisa Hinnersmann dabei die warmen, weiblichen Vocals bei und ist zudem für das Violinenspiel verantwortlich, das auch immer passt wie die berühmte Faust aufs Auge. So kommen bei den Erzählpassagen immer wieder einige emotionale Eigenschaften hinzu. Hier einzelne Song hervorzuheben ist nicht möglich, denn das Album ist so dermaßen in sich in einem Konzept aufgebaut, dass man die Tracks alle am Stück hören muss. Auf jeden Fall haben Winterdome mit diesem Werk einen neuen, interessanten Weg beschritten, den es sich als Fan von Gothic Metal / Rock und Mittelalter Musik lohnt, mitzugehen. Ein wirklich sehr intensiv gestaltetes Album, das seinesgleichen sucht. Wer mehr über die Geschichte erfahren will, sollte mal die Homepage der Band besuchen, dort findet man viele Infos zu der Story. Auch hat das Label hier gut reagiert und eine limitierte Auflage als Doppel CD für alle die vorbereitet, die neben der Story nur die Musik hören wollen. Aber alle Fantasy- und Rollenspiel-Fans kommen hier 100% auf ihre Kosten.