FLESHGOD APOCALYPSE - Labyrinth
VÖ: 16.08.2013
(Nuclear Blast Records)
Homepage:
www.facebook.com/fleshgodapocalypse
FLSEGOD APOCALYPSE sind in Sachen Extrem und Technical Death Metal eine absolute Macht, allein schon was Drummer Francesco Paoli hier vom Stapfel lässt, ist einfach Weltklasse. Nicht nur, dass er wie ein Berserker die Double Bass permanent rollen lässt, auch die Highspeed Attacken sind perfekt und völlig geil. Dazu schaffen es die Italiener, mit ihren Stücken das Extreme auf unglaublich umwerfende Art mit melodischen, symphonischen, orchestralen und Opern artigen Parts so zu vermischen, dass man als Hörer zu jeder Sekunde geplättet ist. Ich will oder brauche hier gar nicht auf die einzelnen Stücke einzugehen, jeder Track ist da ein kleines Wunderwrk für sich. Einzig einen kleinen „Vorwurf“ kann man machen, muss man aber nicht, die Italiener packen meiner Meinung nach zu viel mit rein, es klingt zwar immer genial, aber so permanent vollpacken hätten sie das Album nicht mit ihren musikalischen Ergüssen. Hier steht knallharter, technischer Death Metal im Vordergrund, doch FLESHGOD APOCALYPSE schaffen es mit einer Leichtigkeit, da auch immer wieder grenzübergreifend musikalische Einflüsse einzubetten, die wie aus einem Guss klingen, auch wenn dadurch die Stücke nicht immer sofort eingängig klingen, sie reifen von Hördurchlauf zu Hördurchlauf immer mehr und ich bin schon fast süchtig nach der Scheibe.
Man kann nur eins sagen, das Album ist Pflicht für jeden Extrem Metal Fan, das ist ein Highlight zu jeder Sekunde, man entdeckt immer wieder was neues und ist einfach nur gefesselt.
Meiner Meinung nach ist das eines der besten Alben des Jahres und wer da konkurrieren will, muss schon verdammt viel drauf haben.