RHAPSODY OF FIRE - Triumph Or Agony"
VÖ: 22.09.06
(Magi Circle Music / SPV)
Homepage:
www.mightyrhapsody.com
Wahnsinn, wie die Italiener ihren Weg über all die Jahre konsequent weiterverfolgt , ausgebaut und nun bis zum bisherigen Höhepunkt getrieben haben.
Den Begriff Film Score Metal hat die Band treffend gewählt und kommt jetzt bei der Fortsetzung der "Dark Secret" Saga voll zur Geltung. Episch und bombastisch startet "Dar-Kunor", dessen Part I "Echos From The Elvish Woods" mit leichten Choreinlagen hintermalt wurde, und Part II "Feart Of The Dungeons" sich majestätisch mit Chor und Orchester aufbaut. Danach kommt mit dem Titelsong eine monumentale Rock / Metal Nummer, die groovt und treibt ohne Ende. Wie gewohnt besticht bei Rhapsody die unverkennbare Stimme von Fabio Lione, aber auch das hervorragend arrangierte Keyboardspiel Alex Staropoli versprüht viel Atmosphäre. Zudem lässt Drummer Alex Holzwarth einige Male die Doublebass rollen, so dass zu Luca Turillis Gitarrenarbeit der Song ein wahninnig abwechslungsreiches Werk ist. Geile Riffs gibt es zu Beginn von "Heart Of The Darklands", der Track an sich ist im allgemeinen etwas flotter, besticht aber immer wieder durch die eingeflochtenen Breaks. Ruhigen Stoff mit mittelalterlichen Klängen bieten uns die Italiener mit "Old Age Of Wonders", danach mit "The Might Of The Holy Sword" weiter, was zeitweise doch ein wenig an Manowar erinnert. Bei der Hammerballade "Il Canto Del Vento" singt Fabio nicht nur ungemein warm, sondern hat den Song auch selbst komponiert. "Silent Dream" ist gar nicht so ruhig, wie der Titel annehmen lässt, sondern ist eine verdammt melodische Mid Tempo Nummer. "Bloody Red Dunegons" rockt auch herrlich, hat aber ruhige und epische Passagen, ein klasse Solo und vor allem mit bombastischen Chor wird der Track zu einem Erlebnis. Wieder eine absolut gefühlvollesund monumental aufgebautes Stück haben wir in "Son Of Pain", bis wir dann zum Schmankerl der CD kommen, dem in die Part I bis V unterteiltes Mamutwerk "The Mystic Prophecy Of The Demon Night". Dieses Stück ist allein schon eine Geschichte in sich und ist für alle Fantasy Freaks das neue Nonplusultra. Den Abschluss dieses symphonischen, orchestralen und bombastischen Power Metal Album ist der "Dark Reign Of Fire". Ein Stück, das voller Emotionen nur so strotzt und das über 62 Minuten lange Epos beendet. Dazu sei erwähnt, dass Rhapsody erneut Filmlegende Christopher Lee und dessen Tochter für die erzählenden Parts gewinnen konnte. Ich bin nur gespannt, wie die Band diesen hervorragenden und aufwändigen Bombast ihrer Musik live auf der Tour mit Manowar umsetzen werden. Wenn die Bühnenshow der Italiener so wird wie ihre Alben werden wir wohl Großes erwarten dürfen.
Den Begriff Film Score Metal hat die Band treffend gewählt und kommt jetzt bei der Fortsetzung der "Dark Secret" Saga voll zur Geltung. Episch und bombastisch startet "Dar-Kunor", dessen Part I "Echos From The Elvish Woods" mit leichten Choreinlagen hintermalt wurde, und Part II "Feart Of The Dungeons" sich majestätisch mit Chor und Orchester aufbaut. Danach kommt mit dem Titelsong eine monumentale Rock / Metal Nummer, die groovt und treibt ohne Ende. Wie gewohnt besticht bei Rhapsody die unverkennbare Stimme von Fabio Lione, aber auch das hervorragend arrangierte Keyboardspiel Alex Staropoli versprüht viel Atmosphäre. Zudem lässt Drummer Alex Holzwarth einige Male die Doublebass rollen, so dass zu Luca Turillis Gitarrenarbeit der Song ein wahninnig abwechslungsreiches Werk ist. Geile Riffs gibt es zu Beginn von "Heart Of The Darklands", der Track an sich ist im allgemeinen etwas flotter, besticht aber immer wieder durch die eingeflochtenen Breaks. Ruhigen Stoff mit mittelalterlichen Klängen bieten uns die Italiener mit "Old Age Of Wonders", danach mit "The Might Of The Holy Sword" weiter, was zeitweise doch ein wenig an Manowar erinnert. Bei der Hammerballade "Il Canto Del Vento" singt Fabio nicht nur ungemein warm, sondern hat den Song auch selbst komponiert. "Silent Dream" ist gar nicht so ruhig, wie der Titel annehmen lässt, sondern ist eine verdammt melodische Mid Tempo Nummer. "Bloody Red Dunegons" rockt auch herrlich, hat aber ruhige und epische Passagen, ein klasse Solo und vor allem mit bombastischen Chor wird der Track zu einem Erlebnis. Wieder eine absolut gefühlvollesund monumental aufgebautes Stück haben wir in "Son Of Pain", bis wir dann zum Schmankerl der CD kommen, dem in die Part I bis V unterteiltes Mamutwerk "The Mystic Prophecy Of The Demon Night". Dieses Stück ist allein schon eine Geschichte in sich und ist für alle Fantasy Freaks das neue Nonplusultra. Den Abschluss dieses symphonischen, orchestralen und bombastischen Power Metal Album ist der "Dark Reign Of Fire". Ein Stück, das voller Emotionen nur so strotzt und das über 62 Minuten lange Epos beendet. Dazu sei erwähnt, dass Rhapsody erneut Filmlegende Christopher Lee und dessen Tochter für die erzählenden Parts gewinnen konnte. Ich bin nur gespannt, wie die Band diesen hervorragenden und aufwändigen Bombast ihrer Musik live auf der Tour mit Manowar umsetzen werden. Wenn die Bühnenshow der Italiener so wird wie ihre Alben werden wir wohl Großes erwarten dürfen.