FEROCITY - The Sovereign
VÖ: 03.09.2013
(Deepsend Records)
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Vier Jahre haben sich die Dänen bis zu ihrem zweiten Schlag Zeit gelassen, doch nun rappelt es wieder im Karton, „...and the Rest Is Silence“ ist alles andere als leise, hier geht brutaler Death Metal ab, der nur im Mittelpart etwas langsamer und auch leicht psycho dank der Riffs wirkt. „Chain of Command“, das ist Mid Tempo Death mit ordentlich drückender Double Bass und einem technisch versierten Riffing, bei dem sich Sänger Kasper Wendelboe die Seele aus dem Leib grunzt. Diese Art wird in „Human Game“ und „Son of Sam“ weitergeführt, erst „XIIth Legion“ deutet wieder mehr Speed an. Das Instrumental „Abrupt Desolation“ braucht man nicht wirklich, dafür aber „The Sovereign“, das einem mit seinem Highspeed am Anfang wieder zu überrollen scheint, doch hier sind ein paar langsamere Parts gut gesetzt. „Blind Disciple“ ist zwar auch hart und heavy, aber irgendwie scheint mir hier ein Durchhänger zu kommen, doch wenn ab und an in „No Rest for the Wicked“ mal wieder getrümmert wird, ist das akzeptabel. „Blood Trophy“ beendet das Album, bei dem man sagen muss, das es nicht ganz überzeugen kann, hier und das wirkt es etwas zu langatmig, positiv ist allerdings der verdammt fette Sound.