ASTEROID and BLOWBACK -"Split-CD"

VÖ: 2006
(Fuzzorama Records)
Homepage:
www.fuzzoramarecords.com
Hier geht's ja mal verdammt retro zur Sache. ASTEROID und BLOWBACK, beide aus Schweden, veröffentlichen via Fuzzorama Records eine Split-CD. Wo es musikalisch hingeht, lässt schon der Name der Plattenfirma erahnen.
Die ersten sechs Songs entstammen der Feder der drei Jungs von ASTEROID und so erwartet den Hörer das eröffnende 'Supernova' mit tiefer, rotziger Fuzzgitarre und ebensolchem, omnipräsenten Bass. Die wenigen Vocals, die erst nach der Hälfte des Stückes einsetzen, erhallen irgendwo aus den Weiten des Alls. Dominanter und melodiöser sind sie dann beim folgenden 'Anagram'. Steinig und wie auf nem Trip mit Mr LaVey frisst sich die Nummer mit ganz viel 70er Feeling groovend ins Ohr.
Ab Track sieben kommen dann BLOWBACK zu Wort. Das Quartett hat ein bisschen mehr Hendrix im Arsch, geht aber ansonsten in etwa den gleichen Weg wie die Kollegen davor. Einzig der Sänger klingt anders und singt etwas energetischer. Auch hier wird Wert auf Groove, treibende, schwere Midtemporiffs und ganz viel Stonerflair gelegt. Mit den richtigen Mittelchen im Gepäck hat der Zuhörer sicher auch hier einen bildreichen und bunten Spaß. Mir erschließt sich zwar nicht wirklich, wo genau der Markt für solche extremen Retro-Geschichten liegt, dennoch glaube ich, dass diese Bands zu mehr taugen als nur als Fallbeispiele zur Veranschaulichung des musikgeschichtlichen Unterrichts zu dienen. Mit 12 Songs und 62 Minuten Spielzeit wird dem Fan des Genres auch etwas geboten und so kann man nicht meckern.
Die ersten sechs Songs entstammen der Feder der drei Jungs von ASTEROID und so erwartet den Hörer das eröffnende 'Supernova' mit tiefer, rotziger Fuzzgitarre und ebensolchem, omnipräsenten Bass. Die wenigen Vocals, die erst nach der Hälfte des Stückes einsetzen, erhallen irgendwo aus den Weiten des Alls. Dominanter und melodiöser sind sie dann beim folgenden 'Anagram'. Steinig und wie auf nem Trip mit Mr LaVey frisst sich die Nummer mit ganz viel 70er Feeling groovend ins Ohr.
Ab Track sieben kommen dann BLOWBACK zu Wort. Das Quartett hat ein bisschen mehr Hendrix im Arsch, geht aber ansonsten in etwa den gleichen Weg wie die Kollegen davor. Einzig der Sänger klingt anders und singt etwas energetischer. Auch hier wird Wert auf Groove, treibende, schwere Midtemporiffs und ganz viel Stonerflair gelegt. Mit den richtigen Mittelchen im Gepäck hat der Zuhörer sicher auch hier einen bildreichen und bunten Spaß. Mir erschließt sich zwar nicht wirklich, wo genau der Markt für solche extremen Retro-Geschichten liegt, dennoch glaube ich, dass diese Bands zu mehr taugen als nur als Fallbeispiele zur Veranschaulichung des musikgeschichtlichen Unterrichts zu dienen. Mit 12 Songs und 62 Minuten Spielzeit wird dem Fan des Genres auch etwas geboten und so kann man nicht meckern.