STAINLESS STEEL - Metal Machine




VÖ: 30.08.2013
(Pure Underground Records)

Homepage:
http://stainless-music.com/frame.htm

Die beiden STAINLESS STEEL-Alben In Your Back (1985) und Molten Metal (1987) wurden damals auf dem kleinen KARTHAGO-Label, das so manche Teutonenstahl-Undergroundperle, deren Status die Macher dahinter selbst nur äußerst schwierig bis kaum richtig einschätzen konnten, veröffentlichte, ebenso wie diese zwei Alben galt das Karthago-Level unter echten Insidercracks der Metal-Szene zumindest für bestimmte Zeit als erlesener Undergroundkult. Wie so viele Bands aus der „goldenen Ära“ des Heavy Metals haben sich die Urheber dieser kleinen Schmuckstücke, die Teutonen Metaller STAINLESS STEEL (gemeint sind statt der ebenfalls auf Traditionsmetal schwörenden Ungarn und nein – es handelt sich bei dem Fünfer um Shouter Ralf Scholz auch nicht um eine ebenfalls aus Deutschland stammende BÖHSE ONKELZ-Tribute Coverband selbigen Namens!), nach langer Pause überraschend zurück ins Business gefunden, sich im Zuge des zur Zeit egelrecht grassierenden Classic-Heavy Metal-Revival-Wahns reformiert. Mit anderen Worten, es gibt hier gefühlte 13 x satt oldshool auf die Glocke, - jene Sorte von Heavy Metal, an der man sich als waschechter Oldshool-Metal Maniac generell nie satt genug hören kann! N.W.O.B.H.M., klassischer Heavy Metal und Teutonenstahl treffen in reinster Form aufeinander! Yeeesss!!! Da gerät mein Blut in Wallung. Fesselnde Gitarrenattacken, fetzige Soli, druckvolles Drumming, scharfe Riffs, flexibler HM/Powermetalgesang der spitze Schreie ebenso beherrscht, wie mittlere Klartöne und tiefkehliges Shouting, sowie lässig sich im Hörkanal fest setzende Sing a Longs (Ooohooohooohooohooho) verpackt in drückende, Posern gnadenlos den Hintern versohlende Heavyness... purer Heavy Metal, der zahlreiche Erinnerungen an die NWOBHM - IRON MAIDEN/TOKYO BLADE/SAXON („ „Fear And Pain“, Fight to Survive“), JUDAS PRIEST und GRAVE DIGGER („Desaster“, „Kiss of Judas“, „Riding on a Razorblade“), KISS/CLOVEN HOOF („Dirty Love) und viele weitere unverzichtbare 80er-Einflüsse weckt. „We want it, you've got it“, entpuppt sich als cooler Mitgröhler im W.A.S.P./TWISTED SISTER-Stil, der Gesang erinnert manchmal sogar an die Wolfenbütteler KING LEORIC, während „Land of Eternal Fire“ irgendwo zwischen DIO, BLACK SABBATH, JUDAS PRIEST und A.R. P. liegt.

Anspieltipps: Der zwischen ACCEPT (alten) HELLOWEEN und GRAVE DIGGER liegende Speednackenbrecher „Master of the Universe“, „Fight to Survive“, das mit markantem GRAVE DIGGER-Riff wobei die Kult-Hymne „Heavy Metal Breakdown“ deutlich grüßen lässt!) ausgestattete „Riding on a Razorblade“, sowie der unwiderstehlich toughe, stark in die KISS/CLOVEN HOOF-Ecke hinein tendierende Hardrockstampfsmasher „Dirty Love“.

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