SABATON - Swedish Empire Live




VÖ: 20.09.2013
(Nuclear Blast Records)

Homepage:
www.facebook.com/sabaton?ref=sgm

Livealben sind immer ein Risiko gerade, wenn man wie die Schweden SABATON zwei Jahre zuvor bereits die ultimative Vollbedienung auf dem Livesektor in Form auf die große Fangemeinde losließ, woran sich in aller Konsequenz die Frage anschließt, ob sich der Pfad nach beständig langem Touren (über 50 Auftritte!) nicht irgendwann einnmal abnutzt. Bei SABATON sind keine Verschleißerscheinungen feststellbar. Die schwedische Powermetalinstitution bietet eine grandiose Rockshow vom Feinsten, hörbar begleitet von zwischenzeitlich immer mal wieder abgeschossenen Feuerfontänen, und Standing Ovations bis zum Abwinken, dabei zeigt sich der Fünfer um den stimmgewaltigen Frontrecke Joákim Broden ausgerechnet in Woodstock, (oder im bewußt für diese beeindruckende Livedoku ausgewählten Mekka der Hippieära) wie das vom Start weg traumhafte Stimmungslevel im Publikum wiedergibt, in bestechender Topform! Auf dem fast einer Art „Best-of“ gleichenden Live-Trackerist eine gut ausgesuchte Songauswahl 16 wichtiger Stücke vertreten, die SABATON-Fans kennen sollten: „Ghost Division“, „Urprising“, „Cliffs of Gallipoli“, „Into the Fire“, „The Art of War“, „Primo Victoria“, „White Death“, „Attero Dominatus“ „40:1“, „Metal Crüe“... die Fans singen sämtliche Refrains in und auswendig oder rufen inbrünstig aus voller Kehle im Takt „Hey, Hey, Hey“ (!) das Keyboard verbreitet intensive kräftig unter die Haut gehende Gänsehautatmosphäre, während mir bei den Reflexionen des Publikums Eisberge den Rücken herunter laufen! Die Gitarrenfraktion spielt überdimensional kompakt, Riffsalven rollen und grooven nach allen Regeln der Kunst, die zuckersüß gezockten Leadsoli setzen inneres Kribbeln plus beständig ausbrechen wollende Frickelmanie frei, der Bass passt sich dem Niveau mühelos an, die Drums knallen mächtig auf's Geweih, Frontsau Joákim Broden besticht wie so häufig durch große Entertainmentqualitäten und eine über jeden Zweifel erhabene Gesangsleistung, womit ein Konzerterlebnis oberster Kapitänskajüte in Woodstock zu Buche steht, dessen Verlauf sämtliche Schlechtredner, Skeptiker und Neider gnadenlos in die Schranken weist! Ein Auftritt wie aus dem Lehrbuch, den sich kein echter SABATON-Fan, von Elmshorn bis zum Weißwurstäquator entgehen lassen darf! Fast zwei Stunden am Stück geballte Heavy Metalpower Live on Stage. Mit dieser Live-Offenbarung haben sich SABATON selbst übertroffen und ein kleines Denkmal gesetzt.
Ergo: D i e ultimativ hochkarätige Vollbedienung, - Pflichtlektüre für a l l e SABATON-Fans!

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