DARK AGE - A Matter Of Trust
VÖ: 06.09.13
(AFM Records)
Homepage:
www.dark-age.de
Wenn ich mir so die Biografie der Hamburger Formation DARK AGE durchlese und einige Reviews zu vorherigen Platten checke, habe ich fast das Gefühl, die falsche CD in den Player geschoben zu haben. Und auch wenn diese Band schon seit siebzehn Jahren besteht und „A Matter Of Trust“ das mittlerweile siebte Studioalbum ist, muss ich mal wieder zugeben, dass diese Band völlig an mir vorbeigegangen ist. Daher musste ich mich erst einmal ein wenig schlau lesen. Im Internet las ich dann Ausdrücke wie melodischer Death Metal und Vergleiche mit DARK TRANQUILLITY wurden auch gemacht. Auf dem Infoblättchen zu dieser CD hier wird aber von Metal gesprochen, bei dem über den Tellerrand geguckt wird und der Metal Hammer spricht sogar vom modernsten Metal, den man momentan in Deutschland finden würde. Also nach so vielen verschiedenen Informationen war ich doch sehr gespannt, was mich da erwarten würde. Und was soll ich sagen, ich war nach dem ersten Durchlauf der CD mehr als positiv überrascht und bin immer noch sehr begeistert, was dieser Fünfer so bietet. Ich muss dem Metal Hammer recht geben, das, was DARK AGE spielen, ist sehr moderner Metal, der aber verdammt gut ins Ohr geht, wobei insbesondere der Gesang total fesselnd ist. Elf Tracks beinhaltet „A Matter Of Trust“, wobei „Nero“ den Anfang macht. Der Song groovt total, zeigt deutlich den modernen Anteil der Musik auf, wobei die Gitarre trotzdem mehr als heavy agiert. Aber wie schon erwähnt, ist es schon am Anfang der Gesang, der DARK AGE so unwiderstehlich macht. Starker Opener, der sich mittlerweile zu meinem Lieblingstrack der Scheibe gemausert hat. Aber auch „Out Of Time“ (bei dem auch ein bisschen geröchelt wird), „My Saviour“ und „The Locked In Syndrome“ sind absolut spitze. Insgesamt ist diese Platte sehr empfehlenswert. Durchgehender Hörgenuss!