COLOUR HAZE - "Tempel"
VÖ: 01.09.06
(Elektrohasch)
Homepage:
www.colourhaze.de
Das Pfeifchen raus und auf los geht's los. Die neue Colour Haze Platte glüht stetig und langsam und hat dabei den Rauschfaktor einer hektargroßen Hanfplantage. Wer sich gerne von seinen Lieblingssounds in andere Sphären tragen lässt und verwurzelt ist im Stonerrockbereich mit unverkennbarem 60er und 70er Anstrich, sollte schnellstens nachschauen, ob "Tempel" schon bei ihm im Plattenschrank steht.
Das Label, unter wessen Banner die CD die Welt erblickt, heißt passenderweise Elektrohasch und gehört Colour Haze Sänger und Gitarristen Stefan Koglek.
Der Opener 'Aquamaria' ist der auditive Rausch schlechthin. Eine chillige Atmosphäre, teils hohe, unaufdringliche Vocals, Gitarren, die authentisch nach Jamsession klingen und dieses verdammte Feeling, das man in Zeiten der megaglattgebügelten, supersterilen Produktionen einfach nicht mehr gewohnt ist. Gelegentlich kommen Assoziationen an ruhige Kravitz Songs auf, mit dem Unterschied, dass Colour Haze echte Musiker sind und keine Pop-Püppchen mit 08/15 Riffs. Die Songs auf "Tempel" sind durchweg erdig und dennoch schaffen sie Atmosphären, die nicht von dieser Welt sind. Die acht Songtitel befassen sich hauptsächlich mit den Elementen und so bekommt die Platte nicht nur klanglich, sondern auch textlich und durch das buddhistische Coverlayout auch optisch einen spirituellen Charakter. Ein bisschen Jimi Boy ist bei 'Earth' zu vernehmen, einem der Songs, der verhältnismäßig zum Rest eher nach vorne gerichtet ist.
Insgesamt ist "Tempel" was für die entspannten und berauschenden Stunden des Lebens - Reinhören!
Das Label, unter wessen Banner die CD die Welt erblickt, heißt passenderweise Elektrohasch und gehört Colour Haze Sänger und Gitarristen Stefan Koglek.
Der Opener 'Aquamaria' ist der auditive Rausch schlechthin. Eine chillige Atmosphäre, teils hohe, unaufdringliche Vocals, Gitarren, die authentisch nach Jamsession klingen und dieses verdammte Feeling, das man in Zeiten der megaglattgebügelten, supersterilen Produktionen einfach nicht mehr gewohnt ist. Gelegentlich kommen Assoziationen an ruhige Kravitz Songs auf, mit dem Unterschied, dass Colour Haze echte Musiker sind und keine Pop-Püppchen mit 08/15 Riffs. Die Songs auf "Tempel" sind durchweg erdig und dennoch schaffen sie Atmosphären, die nicht von dieser Welt sind. Die acht Songtitel befassen sich hauptsächlich mit den Elementen und so bekommt die Platte nicht nur klanglich, sondern auch textlich und durch das buddhistische Coverlayout auch optisch einen spirituellen Charakter. Ein bisschen Jimi Boy ist bei 'Earth' zu vernehmen, einem der Songs, der verhältnismäßig zum Rest eher nach vorne gerichtet ist.
Insgesamt ist "Tempel" was für die entspannten und berauschenden Stunden des Lebens - Reinhören!