SARKE - Aruagint




VÖ: 20.09.2013
(Indie Recordings)

Homepage:
www.facebook.com/sarkeofficial

Das neue SARKE Werk rund um Basser, Drummer und Gitarrist Sarke sowie Nocturno Culto von Darkthrone steht in den Startlöchern und ihr eigenwilliger Mix aus Black Metal und Thrash fasziniert mit schon seit dem Debüt „Vorunah“.
Hier wird mit „Jaunt of the Obsessed“ gleich mal dreckiger Mid Tempo Black Metal ausgepackt, der von Darkthrone oder Venom nicht besser hätte sein können, während die Band in „Jodau Aura“ bis auf ein paar thrashige Einlagen mehr den kriechenden und zähen Black Metal bevorzugt. Die Ufta Parts in „Ugly“ geben dem Stück einen dreckigen Charakter und somit ist dieses Lied geil von der Leber weg gerotzt. Neben Black Metal lassen SARKE in „Strange Pungent Odyssey“ coole Breaks einfließen, die den Track richtig reizvoll machen und auch „Walls of Ru“ ist durch sein ausgefeiltes Riffing und die dichte Atmosphäre durch die Keys höchst interessant anzuhören. In „Salvation“ kommt ein gewisser Groove auf, der einem ein wenig an Hellhammer erinnert und die eingeflochtenen, akustischen Parts sind für die dichte Atmosphäre ein Garant. Durch den Gesang ist „Skeleton Sand“ zwar auch recht hart, doch es hat was mystisches, was fesselndes, was emotionales an sich, so dass der Track einen in seinen Bann zieht. Bedeutend härter dank rollender Double Bass ist „Icon Usurper“, das fast schon mit klassisch metallischem Riffing aufwartet und das finale „Rabid Hunger“ ist eine weitere, zähe und rohe Black Metal Nummer.
Ich bin richtig begeistert von der CD, schade nur, dass hier das Vollgas nur im letzten Song so richtig fegt, hätte an mach anderen Stellen auch gut gepasst. Aber auch egal, 8,5 Punkte von 10 haben sich SARKE verdient.