GFF - Ice On Fire




VÖ: bereits erschienen
(Green Bomb Records)

Homepage:
www.gffband.com

Gleich der Titeltrack “Set ice on fire“ zeigt die Richtung, in die es geht. Guter Rock: Gitarre, Bass und Drums pur und satt. „Broken man“ erinnert am Anfang ein wenig an die Bloodhound Gang und auch wenn die Stimme hier manchmal etwas deplaziert klingt, reißt es die Melodie wieder raus. Bei „Keep the lights on“ hat man das Gefühl, dass man hier jemand auffangen muss, denn irgendwie überschlägt sich der Takt hier für mein Gefühl etwas. Aber dennoch ein guter Rock-Song, was man auch von „Just stay around“ sagen, wobei dieser Song schon um einiges ruhiger ist. „Fuck what you say“ ist dann wieder ein ganz anderer Stil. Härter und nicht so unruhig ist es für mich einer der besten Songs der CD. „I want you back“ mit dem Bass-Riff ist so ein wenig im Stil von ‚Walking on sunshine’, rockig, schnell und griffig. „Coming home“ im Anschluß ist so ein bisschen eine Mischung aus Slade und Mambo Number 5. Für meinen Geschmack irgendwie zu sehr auf Kommerz getrimmt. „Money Maker“ setzt leider diesen Stil fort, auch wenn hier so ein wenig Bass und Härte durchklingt. Aber mit ‚Hey Hey’ allein landet man keinen Hit. „Soul Pictures“ ist auch wieder vom Typ ‚Anhören kann man es sich gut, auch ein zweites Mal, aber das dritte Mal muss dann nicht unbedingt sein’. Auch „Hit and run“ als Abschluss kann nicht mehr viel rausreißen.

Fazit: Durchwachsen, aber gut gewollt und auch gut gemacht. Kein Flop, aber auch nicht der Brüller.

Kauftip: Mit gutem Willen 70%, denn 30% der CD kann man sich auch ersparen.

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