BODYFARM - The Coming Scource
VÖ: 20.09.2013
(Cyclone Empire)
Homepage:
www.facebook.com/Bodyfarmdeathmetal
Die Holländer gehen auf ihrem zweiten Werk erneut im Death Metal Bereich eher schwedisch ans Werk und hauen uns mit „Unbroken“ gleich mal ein Göteborg Death Brett um die Ohren, das sich gewaschen hat. Klar, das Genre wird nicht neu erfunden, aber in Punkto Härte und Geradlinigkeit ist das stark. Auch „Frontline Massacre“ geht im Mid Tempo straight nach vorne, doch auch in den schleppenden Parts wissen die Holländer mehr als zu gefallen, da kommt schon so was wie Asphyx oder auch Bolt Thrower Feeling auf, besonders beim Riffing ist das sehr zu spüren. In „Vortex Of Terror“ stampft es zu Beginn fett ohne Ende, aber ohne große Vorwarnung ziehen BODYFARM das Tempo an und gehen sogar zu geilen Blastbeats über, um dann wieder in schleppendem Death Metal keine Gnade zu kennen. „The Coming Scourge“ haut ganz ordentlich auf die Kacke in Sachen Speed, zeigt sich aber in Sachen Speed doch extrem variabel, dem mit „Edens Destruction“ ein akustischer Zwischenspieler folgt. Danach wird in „The Well Of Decay“ erst mal ordentlich Kleinholz gemacht, das Stück rast wie der Teufel los und auch wenn BODYFARM das Tempo ein kleines Bisschen raus nehmen, das Stück kracht ohne Ende. Dafür bekommen wir in „The Frozen Halls“ eine zähe Nummer, die sich auch durch die Riffs mit einem Hauch Melancholie zeigen, während „Der Landkreuzer“ ganz klar Richtung Hail Of Bullets tendiert. Und auch „The Siege Of The Mind“ ist in dieser Richtung zuhause, stampfend und hart wird hier Death Metal der guten, alten Schule zelebriert. Am Ende des Album werden Bathory mit der Cover Version „Enter The Eternal Fire“ gehuldigt und nach so einem Album gebe ich gerne als Bewertung 7,5 von 10 Punkten.