TO-MERA - "Transcendental"

VÖ: 11.09.06
(Candlelight Records)
Homepage:
www.to-mera.com
Kennt jemand NIGHTWISH? Noch nie gehört? Ach komm, veräppeln kann ich mich auch alleine. Also: TO-MERA hören sich verdammt ähnlich nach NIGHTWISH an, die Attribute Harte Gitarre und opernhafter Gesang herrschen auch auf der neuen Scheibe "Transcendental" vor. NIGHTWISH haben sich aufgelöst, ist somit TO-MERA eine Alternative? Warum nicht – auf jeden Fall steht am Mikro von TO-MERA ein ordentliches Babe. ;-)
Die Scheibe beginnt leicht esoterisch an, das instrumentale Intro wird lediglich durch Hintergrundgesänge gestützt ... aber dann geht es los: „Blood“ dröhnt mit kraftvollen Gitarren und einer hypnotisierenden Frauenstimme aus den Verstärkern. Die Stimme gehört dem angesprochenen Babe bzw. Bandgründerin Julie Kiss und beherrscht das Zentrum der Musik von TO-MERA: Wer daher mit Opern-Gesang nix am Hut hat, wird keine Freude an der Scheibe haben.
Die Jungs sind sehr verfrickelt und basieren auf alt-bekannten Strukturen der Bands wie NIGHTWISH, EVANSCENCE & Co. - dennoch schafft es "Transcendental", einen eigenen Charakter aufzubauen und nicht als purer Nachahmer in die Loser-Schublade gesteckt zu werden. So sind zum Beispiel in fast alle Songs geschickte jazzartige Passagen eingestrickt (wer’s mag, wird begeistert sein), die den Stücken einen „besonderen Klang“ verleihen.
TO-MERA bekommen zwar für "Transcendental" nicht den Preis für ausgesprochene Kreativität (daher sind auch keine richtigen Hits auf der Scheibe auszumachen), aber sie haben immerhin Interesse geweckt und man ist gespannt, was die hübsche Frontfrau und ihre Mannen noch für Kaninchen aus dem Hut zaubern können. Ich halte die Truppe unter Beobachtung.
Anspieltipps:
No Hits, no Kicks
Die Scheibe beginnt leicht esoterisch an, das instrumentale Intro wird lediglich durch Hintergrundgesänge gestützt ... aber dann geht es los: „Blood“ dröhnt mit kraftvollen Gitarren und einer hypnotisierenden Frauenstimme aus den Verstärkern. Die Stimme gehört dem angesprochenen Babe bzw. Bandgründerin Julie Kiss und beherrscht das Zentrum der Musik von TO-MERA: Wer daher mit Opern-Gesang nix am Hut hat, wird keine Freude an der Scheibe haben.
Die Jungs sind sehr verfrickelt und basieren auf alt-bekannten Strukturen der Bands wie NIGHTWISH, EVANSCENCE & Co. - dennoch schafft es "Transcendental", einen eigenen Charakter aufzubauen und nicht als purer Nachahmer in die Loser-Schublade gesteckt zu werden. So sind zum Beispiel in fast alle Songs geschickte jazzartige Passagen eingestrickt (wer’s mag, wird begeistert sein), die den Stücken einen „besonderen Klang“ verleihen.
TO-MERA bekommen zwar für "Transcendental" nicht den Preis für ausgesprochene Kreativität (daher sind auch keine richtigen Hits auf der Scheibe auszumachen), aber sie haben immerhin Interesse geweckt und man ist gespannt, was die hübsche Frontfrau und ihre Mannen noch für Kaninchen aus dem Hut zaubern können. Ich halte die Truppe unter Beobachtung.
Anspieltipps:
No Hits, no Kicks